Die USA haben mal wieder in die Trickkiste der internationalen Handelsstreiche gegriffen – und siehe da: Präsident Donald Trump hat eine neue Idee, wie man globale Beziehungen kreativ gestaltet. Dieses Mal geht’s den chinesischen Schiffen an den Rumpf: Hafengebühren für alles, was aus China kommt, nach China fährt oder irgendwann mal von jemandem mit einem Panda-Tattoo berührt wurde.
Die Reaktion aus Peking? Sagen wir’s mal so: freundlich wie ein Kung-Fu-Schlag ins Schienbein. Das chinesische Handelsministerium legte offiziell Protest ein – diplomatisch wie immer, aber mit einer klaren Botschaft: „Wir beobachten euch. Und zwar nicht nur mit einem Fernglas, sondern mit der kompletten Satellitenflotte.“
Man werde „entschlossen notwendige Maßnahmen ergreifen“. Was das konkret heißt, bleibt offen. Vielleicht kauft China künftig einfach alle Containerhäfen in Mexiko, dreht TikTok nur noch für europäische Nutzer frei oder schickt Elon Musk eine Einladung zum Mond, ohne Rückflugticket.
Und Trump? Der bleibt ganz der diplomatische Smoothie-Mixer. „Übrigens führen wir nette Gespräche mit China“, verkündete er im Weißen Haus, mit dem charmanten Unterton eines Mannes, der gerade ein Gartenfest absagt, weil er den Rasen bombardieren will. „Es ist wirklich sehr gut.“ – Aha. Nette Gespräche, während man dem Gegenüber wirtschaftlich das Knie durchdrückt – das hat Stil. Nordkoreanisches Stilniveau, aber immerhin.
Auf Nachfrage zu den Inhalten dieser Gespräche blieb Trump, wie immer, im Nebel der Unschärfe. Vielleicht reden sie über Golf, TikTok-Tanztrends oder welche Hafengebühr sich am besten zur Steuervermeidung eignet.
Doch jetzt kommt der wahre Geniestreich: Laut einem Bericht eines gut unterrichteten Insiders plant Trump angeblich, auch Zoll auf Luft zu erheben – ja, richtig gelesen – auf Luft, die aus China in die USA gelangt. Wie das funktionieren soll? Mit hochmodernen „Partikelsensoren mit patriotischem Algorithmus“, wie ein Berater im Flüsterton erklärte. Geht’s nach Trump, soll künftig jeder Atemzug, der nach Jasmintee oder Pekingente riecht, zollpflichtig sein.
Ein erster Prototyp des „American Air Authenticity Scanner“ sei laut Insidern bereits im Weißen Haus im Einsatz – angeblich schnitt Melania beim Test „neutral“ ab, während ein Gast aus San Francisco wegen „vermuteter Sojasporen“ eine Nachzahlung leisten musste.
Fazit: Donald Trump ist vielleicht nicht der diplomatischste Präsident der Welt, aber hey – kreativ ist er ja. Und wer weiß? Vielleicht wird in 20 Jahren ein Schiff namens „SS Very Good Deal“ durch die pazifischen Wogen pflügen – mit einer Frachtrate von 300%, einem Atemzoll auf die Crew und einer Flagge aus Zollpapieren.
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