Die Anschläge von Paris befeuern nicht nur in Europa die Flüchtlingsdebatte: Nach der Blutnacht vom Freitag mit mindestens 129 Toten hat sich jetzt fast die Hälfte der 50 US-Bundesstaaten gegen die Aufnahme von Flüchtlingen aus Syrien ausgesprochen. Unter Verweis auf Sicherheitsbedenken kündigten bis Montag mehr als 20 republikanische Gouverneure – und auch eine demokratische Gouverneurin – Widerstand gegen die von US-Präsident Barack Obama geplante Umsiedlung von mindestens 10.000 Syrern in die USA an. Die Zahl der Verweigerer könnte noch steigen.
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