Im Schweizer Kanton Wallis ist am Mittwoch das befürchtete Unglück eingetreten: Eine massive Geröll- und Eislawine hat den Großteil des Dorfes Blatten im Lötschental unter sich begraben. Zahlreiche Häuser wurden zerstört, ein 64-jähriger Einheimischer wird vermisst. Die restlichen rund 300 Bewohner waren bereits zuvor evakuiert worden.
Ausgelöst wurde das Ereignis durch einen Bergsturz am Kleinen Nesthorn, der über Tage hinweg Millionen Tonnen Schutt auf dem darunterliegenden Birchgletscher ablagerte. Der daraus resultierende Druck führte schließlich zu einem gewaltigen Gletscherabbruch, der um 15:24 Uhr sogar ein Erdbeben der Stärke 3,1 auslöste.
Die Naturgewalt riss Eis, Felsen, Schlamm und Baumstämme mit sich – rund 90 Prozent des Dorfes wurden verschüttet. Eine SRF-Reporterin beschrieb die Druckwelle und die aufkommende Staubwolke als erschütternd. Drohnenaufnahmen zeigen eine gespenstische Szenerie aus Trümmern, Schlamm und zerstörter Landschaft.
Der Fluss Lonza wurde auf etwa zwei Kilometern Länge gestaut, wodurch sich ein See bildet – die Gefahr von Überschwemmungen wird weiterhin beobachtet. Die Armee ist zur Unterstützung angefordert worden, erste Einheiten sind bereits im Einsatz.
Trotz der Zerstörung zeigten sich die Gemeinderäte kämpferisch: „Wir haben das Dorf verloren, aber nicht das Herz.“ Der Wiederaufbau wird Jahre dauern – Bund und Kanton haben Hilfe zugesichert.
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