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Der neue Labour-Premierminister Großbritanniens, Keir Starmer, zeichnet ein düsteres Bild der Lage seines Landes. Laut einer Mitteilung seines Büros befindet sich Großbritannien in einem Zustand des finanziellen und strukturellen Zusammenbruchs („broke and broken“).

Am morgigen Tag wird die britische Finanzministerin Rachel Reeves eine Einschätzung der Staatsfinanzen vorlegen. Starmers Büro kündigt an, dass diese Bewertung die verheerenden Auswirkungen populistischer Politik auf Wirtschaft und öffentliche Dienste offenlegen wird.

Die Analyse soll aufzeigen, dass die vorherige Regierung bedeutende finanzielle Verpflichtungen für das laufende Haushaltsjahr eingegangen ist, ohne deren Finanzierung sicherzustellen. Starmer, der seit dem 5. Juli im Amt ist, übt damit scharfe Kritik an der konservativen Vorgängerregierung.

Die Konservative Partei, die Großbritannien 14 Jahre lang regierte, weist die Behauptungen der Labour-Partei über ein „schwarzes Loch“ in den öffentlichen Finanzen zurück. Sie bezeichnet dies als vorgeschobenen Grund für geplante Steuererhöhungen, die Labour im Wahlkampf nicht erwähnt habe.

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