Diese Frage stellt sich natürlich nun ganz aktuell bezüglich des Abschlusses eines Abkommens zwischen dem Iran und der USA. Der Iran muss investieren und dafür bekommt der Iran auf dem Weltmarkt vorallem für Öl und Gas Geld. Das bedeutet, dass der Iran den Ölmarkt überschwemmen wird um Devisen zu bekommen und seine eigene Wirtschaft zu sanieren. Genau das könnte nun zum Problem für Öl Fonds wie Energy Capital Invest aus Stuttgart und/oder POC Proven Oil Canada werden. Aus unserer Sicht wird das ein großes Prolem für diese Fonds, denn das von den Unternehmen produzierte Öl kann nicht über Weltmarktpreis verkauft werden, im Gegenteil es muss sich dem Wettbewerb stellen. Im Gegensatz zum Iran oder anderen Ländern die staatliche Ölförderung betreiben, werden Gesellschafteen wie POC oder ECI diesen Wettbewerb möglicherweise nicht lange durchhalten können. So manches Land hat in den vergangenen Jahren unter Gestehungskosten sein Erdöl auf den Markt geschmissen, auch um zum Beispiel die Wettbewerber im Frackingbereich aus dem Markt zu werfen.
Eines kann man mit Sicherheit sagen, es wird einen mördersischen Wettbewerb geben, vor allem wird dieser dann noch angeheizt, wenn es in Europa zum Beispiel einen „milden Winter“ gibt und damit verbunden dann die Nachfrage nach Heizöl zum Beispiel gering ist. Private Kleinunternehmen, und das sind POC und ECI nun mal im internationalen Wettbewerb, werden um ihr Überleben kämpfen. Dazu muss man kein Prohet sein, um das absehen zu können.
Dass Anleger mit ihren Investitionen da dann noch Geld verdienen könnte, das sehen wir nicht. Es geht eher darum, dass die Anleger ihr Geld wiederbekommen – schon das dürfte sehr schwer werden.
Jeder, der sich für ein Öl oder Gasinvestment interessiert, sollte darauf achten, zu wechen Kosten das Unternehmen sein Öl produziert. Liegen die Kosten unter Weltmarktpreis, dann kan man noch einen Gewinn erzielen. Liegen die eigenen Kosten über dem Weltmarktpreis, dann dürfte es ein Subventionsgeschäft werden. Als privates Kleinunternehmen in dieser Branche dürfte das schwer werden, das auf Dauer durchzuhalten.
Rieck hat Merlin beschäftig sonst geht das nicht sein Gechäftsmodel, und Rieck hat gelernt bei ACI wie man das macht ohne dann vor Gericht stehn zu müssen.
Laut dem letzten Artikel aus Alaska hat Furie ca. 500 Mio USD in die Kitchen Lights Unit investiert. Auch mit einer anvisierten Förderung von 15-20 Mio CF täglich lässt sich dieser Betrag nie wieder einfahren. Bin gespannt, wann den Anlegern mal reiner Wein eingeschenkt wird?