Die Lage in Los Angeles bleibt auch nach dem massiven Aufmarsch der Nationalgarde angespannt – ja, sie wirkt wie ein Pulverfass kurz vor der Explosion. Tausende demonstrieren gegen die brutale Abschiebepolitik der US-Regierung, während schwer bewaffnete Soldaten der Nationalgarde in den Straßen patrouillieren.
Die Proteste eskalierten erneut: Demonstrierende blockierten die Interstate, warfen Barrikaden und setzten autonome Fahrzeuge in Brand. Die Polizei reagierte mit voller Härte – Tränengas, Gummigeschosse, Blendgranaten.
US-Präsident Donald Trump hatte den Einsatz im Alleingang beschlossen, Gouverneur Gavin Newsom tobt: „Ein verfassungswidriger Akt“, sagte er und kündigte Klage gegen Washington an. Das politische Klima in Kalifornien ist vergiftet – und der Konflikt zwischen Staat und Bundesbehörden erreicht einen neuen Höhepunkt.
Junge Extremisten in Deutschland: Innenminister warnt vor gefährlichem Trend
Es sind alarmierende Worte aus dem Bundesinnenministerium: Alexander Dobrindt warnt eindringlich vor einer „Radikalisierungswelle unter Jugendlichen“. Ob rechts, links oder islamistisch – extremistisches Denken greife um sich, und mit ihm auch die Gewaltbereitschaft.
In Schulen, Jugendzentren und Vereinen müsse der Staat mit Prävention ansetzen, fordert Dobrindt. Auch Städte und Gemeinden sieht er in der Pflicht. Der bevorstehende Verfassungsschutzbericht dürfte diese düstere Diagnose untermauern – die Republik blickt mit Sorge auf ihre Jugend.
Krankheitswelle bedroht deutsche Ernten – Zikade breitet sich rasch aus
Eine unscheinbare Zikade sorgt für Panik unter deutschen Landwirten: Das Insekt überträgt die Pflanzenkrankheit Stolbur, die reihenweise Ernten vernichtet. Besonders betroffen sind Zuckerrüben und Kartoffeln, aber auch viele Gemüsesorten in Süddeutschland.
Bauernpräsident Rukwied spricht von einem „Krisenszenario mit Ansage“. Die Zikade habe sich ungehindert bis in den Norden ausgebreitet – nun drohen Ernteausfälle in Millionenhöhe. Die Forderung: Schnelle und wirksame Bekämpfungsmittel – bevor die Lebensmittelversorgung ernsthaft ins Wanken gerät.
Greta gestoppt – Israel unterbindet Hilfsmission nach Gaza
Ein Segelboot voller Hoffnung – und politischer Sprengkraft: Die „Madleen“, beladen mit Hilfsgütern und prominent besetzt mit Klimaaktivistin Greta Thunberg, wurde vor der Küste Israels gestoppt. Ziel war der Gazastreifen, doch die israelische Marine lenkte das Schiff um.
Offiziell heißt es: „Die Güter werden über etablierte Kanäle übergeben.“ Inoffiziell tobt eine Debatte um Symbolpolitik, Sicherheitsinteressen – und die Rolle von Aktivismus im Konfliktgebiet. Greta und ihre Mitstreiter*innen sollen umkehren. Doch die Aktion hat längst internationale Wellen geschlagen.
Niederlande: Bürger kontrollieren selbst die Grenze – Regierung entsetzt
Grenzkontrollen durch Zivilisten – Szenen wie aus einem dystopischen Film wurden am Wochenende Realität: Niederländische Bürger kontrollierten auf eigene Faust Fahrzeuge an der deutsch-niederländischen Grenze. Ausgerüstet mit Warnwesten und Lampen, hielten sie nahe Haren Autos an – als „Protest“ gegen die Asylpolitik ihrer Regierung.
Der kommissarische Migrationsminister David van Weel zeigte sich schockiert. „Recht darf nicht von der Straße ausgelegt werden“, warnte er und mahnte zur Besonnenheit. Hintergrund ist der politische Bruch der niederländischen Regierung – ausgelöst durch den Rückzug von Geert Wilders aus dem Regierungsbündnis.
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