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IWF: Gute Nachrichten

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Die Erholung der Weltwirtschaft macht trotz ungelöster Probleme unerwartet gute Fortschritte, doch haben Schwellenländer die reichen Nationen dabei weit abgehängt, so die IWF-Analyse.
Unter den Industriestaaten steht Deutschland am besten da, wie aus dem jüngsten Weltwirtschaftsausblick des Internationalen Währungsfonds (IWF) weiter hervorgeht. Für dieses Jahr sei mit einem Wachstum von 2,2 Prozent zu rechnen, 0,2 Punkte mehr als bisher prognostiziert, heißt in dem am Dienstag in Johannesburg vorgelegten Bericht. Die Weltwirtschaft soll demnach 2011 um 4,4 Prozent zulegen, ebenfalls 0,2 Punkte besser als zunächst angenommen. Der IWF spricht von einer globalen Wirtschaftserholung der zwei Geschwindigkeiten: Gedämpftes Wachstum mit hoher Arbeitslosigkeit und wiederkehrenden Krisen wie in der Euro-Zone prägen dabei die Lage der Industriestaaten. Hier sieht die Organisation mit Sitz in Washington in diesem und im nächsten Jahr ein Wachstum von 2,5 Prozent. Hingegen brummt die Wirtschaft in Schwellen- und Entwicklungsländern wie China und Indien so sehr, dass laut IWF schon Überhitzung droht und der Inflationsdruck klar wächst.

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