Europa

Italien

odioso (CC0), Pixabay
Teilen

In Italien sind gestern 14 Boote mit rund 600 Menschen an Bord auf Lampedusa angekommen. Die meisten Boote starteten in Tunesien. Die Menschen, die angekommen sind, wurden im Hotspot der Insel untergebracht. Derzeit befinden sich 454 Personen dort. Weitere 80 Menschen sind an Bord einer Fähre nach Sizilien gegangen, wie die italienischen Behörden mitteilten.

Das spanische Rettungsschiff „Open Arms“ ist jetzt mit 117 Geretteten auf dem Weg zum Hafen von Livorno in der Toskana. Die spanische Organisation Open Arms kritisierte, dass der zugewiesene Landehafen von den italienischen Behörden vier Tage Fahrt entfernt sei. Dadurch würden die bereits erschöpften Bootsflüchtlinge weiteren Belastungen ausgesetzt.

Ein Frachter hat in der Ägäis vor der griechischen Insel Kalymnos heute 68 Menschen gerettet, deren Boot in Seenot geraten war. Laut der Küstenwache seien sie von der türkischen Küste aus aufgebrochen, um in die Europäische Union zu gelangen. Sie sind alle unverletzt und wurden nun auf die benachbarte Insel Leros gebracht.

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Europa

Leseschwäche in Österreich nimmt zu – Soziale Herkunft als entscheidender Faktor

Fast ein Drittel der Erwachsenen in Österreich hat Schwierigkeiten beim Lesen –...

Europa

Österreich: Vermisstenfall endet tragisch – Leiche in Slowenien gefunden

Im Fall der seit dem 23. November vermissten Grazerin ist die Polizei...

Europa

EU-Parlament drängt auf strengeres Mindestalter für soziale Medien

Das Europäische Parlament hat sich mit deutlicher Mehrheit für ein verbindliches Mindestalter...

Europa

Rätsel um Todesfälle in Istanbul: Ermittler nehmen weiteren Verdächtigen fest

Nach dem Tod einer Hamburger Mutter und ihrer beiden kleinen Kinder im...