Wäre dem so, dann wäre das ein Fiasko für die Aktionäre und Anleihegläubiger des Unternehmens, denn dann könnte der Vorstand theoretisch „machen was er will“. Schuld an diesem Desaster soll eine Personalie sein, die so noch nicht nach Außen gedrungen ist. Nach Insiderinformationen soll Detlef Schubert den Aufsichtsrat verlassen haben. Seine Demission soll bereits über 14 Tage her sein.In den Medien ist bisher dazu nichts zu lesen. Ist auch diese Information so richtig, dann fragt man sich natürlich „warum gibt es dazu keine ad hoc Meldung?“ Nicht wichtig genug? Der Aufsichtsrat eines Börsenunternehmens hat eine wichtige Kontrollfunktion gegenüber dem Vorstand, ist dieser Aufsichtsrat nicht mehr Beschlussfähig, dann kann der Vorstand machen was er will. Diese Gefahr sieht unser „Insider“ hier definitiv, da er wie bei allen Unternehmen innerhalb der Unister Firmengruppe als die bestimmende Person sieht an der auch kein Vorstand vorbeikommt. Gerade aber durch den unsäglichen Streit innerhalb der Gesellschafter in den letzten Monaten dann auch Öffentlich ausgetragen, wäre genau diese Kontrollfunktion wichtig. Noch vor wenigen Wochen wollte der Geschäftsführer der Unistar seinen Mitgesellschafter Daniel Kirchhof aus dem Aufsichtsrat hinauswerfen lassen, machte dann aber einen Rückzug. Nun könnte durch die Demission sein Vorhaben doch noch erreicht haben., denn eigentlich ist Daniel Kirchhof derzeit „kalt gestellt“. Der Aufsichtsrat dürfte in der jetzigen Zusammensetzung (2 Mitglieder) nicht beschlussfähig sein. Wem kommt das entgegen?
Detlef Schubert ist eine absolut honorige Person über die sich jedes Unternehmen freut, wenn es Detlef Schubert für eines seiner Gremien gewinnen kann. Genau so war das beim Unternehmen Unister vor einigen Jahren, wo man die Berufung von Detlef Schubert in den Aufsichtsrat noch als Meldung verbreiten ließ, warum also jetzt nicht bei der Demission von Schubert, wenn unsere Information richtig ist? Hat man Angst davor das Schubert dann öffentlich einmal Fragen nach dem WARUM beantworten könnte? Leider war keiner der hier benannten Personen für eine Stellungnahme mehr erreichbar. Wir bleiben aber an diesem Thema dran. Neue Gerüchte gibt es auch zu einem Anteilseigner des Unternehmens Unister, Steffen Göpel, auch er soll sich mit so mancher Funktion innerhalb der Unister Gesellschaften auf dem Rückzug befinden. Stimmt auch diese Information, dann kann man Steffen Göpel nur gratulieren, denn diese Beteiligung hat Steffen Göpel in eine Diskussion gebracht, die er so sicherlich nicht gewollte haben wird. Steffen Göpel ist und bleibt ein TOP Immobilienunternehmer und nicht ganz schlechter Golfspieler (wie man hört). das sind doch 2 Dinge wo man sich in Ruhe drauf konzentrieren könnte.
http://presse.travel24.com/travel24-artikel/travel24-com-ehemaliger-staatssekretaer-aus-sachsen-anhalt-detlef-schubert-neues-Aufsichtsratsmitglied/
http://www.dgap.de/news/adhocall/travelcom-staatsekretaer-neuer-aufsichtsrat-bei-travelcom-ag_37_700667.htm
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