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Israel greift Irans Atomanlagen an – Naher Osten droht in Krieg zu stürzen

TheDigitalArtist (CC0), Pixabay
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In einer dramatischen nächtlichen Offensive hat Israel gezielte Luftangriffe auf iranische Atomanlagen, Raketenstellungen und hochrangige Militärs durchgeführt. Nach Angaben der israelischen Regierung galt der Angriff der „unmittelbaren nuklearen Bedrohung“ durch den Iran.

Dabei wurde unter anderem das zentrale Urananreicherungszentrum in Natanz getroffen. General Hossein Salami, der Oberbefehlshaber der Revolutionsgarden (IRGC), kam laut iranischen Staatsmedien bei den Angriffen ums Leben – ein massiver Schlag gegen die militärische Führung des Landes.

Die Region bereitet sich nun auf eine massive iranische Vergeltung vor.

„Dies ist kein eintägiger Angriff“ – Israel will Nuklearprogramm dauerhaft lahmlegen

Ein israelischer Militärsprecher erklärte, die Offensive richte sich gegen drei zentrale Bedrohungen:

  1. Das geheime iranische Nuklearwaffenprogramm – laut Israel verfügt der Iran bereits über genug spaltbares Material für bis zu 15 Bomben.

  2. Tausende ballistische Raketen, deren Anzahl sich bald verdoppeln oder verdreifachen könnte.

  3. Die Unterstützung bewaffneter Proxys wie Hisbollah oder die Huthi-Milizen.

Ziel sei es, das iranische Programm nicht nur zu verzögern, sondern dauerhaft zu zerschlagen. Israel bezeichnete den Angriff als Präventivschlag, um eine „existenzielle Bedrohung“ abzuwenden.

Iran unter Schock – Gebäude in Flammen, Hauptstadt Teheran getroffen

Videos aus iranischen Staatsmedien zeigen brennende Gebäude in Teheran, zersplitterte Fenster von Hochhäusern und Rauch über der Region Natanz. Feuerwehren kämpfen gegen Flammen, Menschenmengen versammeln sich auf den Straßen.

Auch zivile Einrichtungen wurden offenbar in Mitleidenschaft gezogen. Die Schäden lassen das Ausmaß des Angriffs erahnen – der schwerste israelische Militärschlag auf iranischem Boden in der Geschichte.

USA halten sich zurück – Ölpreise explodieren

US-Außenminister Marco Rubio betonte in einer Erklärung, die USA seien nicht an den Angriffen beteiligt. Das Hauptziel sei derzeit der Schutz der 40.000 US-Soldaten im Nahen Osten, darunter 2.500 in Irak und 1.300 in Syrien. Ein US-Flugzeugträgerverband befindet sich ebenfalls in der Region.

Die Ölpreise stiegen unmittelbar nach Bekanntwerden des Angriffs um über 8 %, der größte Tagesanstieg seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine 2022. Analysten warnen vor einem möglichen Versorgungsengpass, falls der Straße von Hormus, die wichtigste Öltransportroute der Welt, blockiert wird.

Politik im Ausnahmezustand – Israel verlegt Patienten in Schutzbunker

Israels Gesundheitsministerium ordnete an, alle Krankenhäuser auf höchste Alarmstufe zu setzen. Patienten wurden in unterirdische Schutzbereiche verlegt, nicht dringend notwendige Behandlungen ausgesetzt. Auch in Iran wurden bereits erste Vorbereitungen auf Gegenschläge getroffen.

Stimmen aus der Politik: „Der Kopf des Oktopus muss fallen“

Ex-Premier Naftali Bennett verteidigte den Angriff gegenüber CNN als notwendigen Schritt zur Verhinderung eines atomar bewaffneten Iran. Wenn Teheran eine Bombe bekomme, werde es eine nukleare Kettenreaktion in der gesamten Region geben – mit Folgen auch für Länder wie Türkei und Ägypten.

„Es ist Zeit, den Kopf des Oktopus zu treffen“, sagte Bennett.

Wie geht es weiter?

Für das Wochenende waren eigentlich Gespräche zwischen den USA und dem Iran über das Atomprogramm in Oman geplant. Ob sie nach diesen Angriffen noch stattfinden, ist unklar.

Die Region steht nun am Rande eines großflächigen Krieges. Beobachter sprechen bereits vom gefährlichsten Moment im Nahen Osten seit Jahrzehnten.

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