Es ist wie das Spiel „Hase und Igel“, aber so langsam kommt man auch bei Interpol dahinter, das Internetkriminalität ein weltweites Problem ist. Es gibt Menschen, die aus Deutschland auswandern, nur um von einem anderen Land aus dann kriminell im Internet ihre Spuren zu hinterlassen. Nur an solche Menschen kommt man sehr schwer heran, es sei denn, es sind Deutsche zum Beispiel in einem lateinamerikanischen Land. Meldet man das hier der Botschaft, dann werden die außerordenlich schnell aktiv, denn natürlich will man sich international nicht den guten Ruf durch einen einzelnen Kriminellen kaputtmachen lassen, so ein Sprecher der Botschaft von Guatemala, den wir zu einem aktuellen Fall kontaktiert hatten. Hier geht es sogar um den Vorwurf der bandenmäßigen Kriminalität, insbesondere der Erpressung deutscher Unternehmen und Staatsbürger aus Guatemala heraus. Man will uns über den Fall nun auf dem Laufenden halten. Das ist aber nur ein Fall von vielen, das haben wohl auch nahezu alle Länder verstanden, deshalb hat man nun von Seiten Interpols eine neu Stelle in Singapure eröffnet, um diese Internetkriminalität besser in den Griff zu bekommen.
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