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Insolvenz: pro.work GmbH

Ratfink1973 (CC0), Pixabay
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Im Insolvenzverfahren mit der Nummer 1507 IN 20/24 des Amtsgerichts München geht es um den Antrag der pro.work GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer Vereshchaga Sergei. Das Unternehmen, ansässig am Viktualienmarkt 8 in 80331 München und eingetragen im Registergericht des Amtsgerichts München unter der Nummer HRB 220482, hat über sein Vermögen das Insolvenzverfahren beantragt. Als Verfahrensbevollmächtigte agieren die Rechtsanwälte GRUB BRUGGER aus München.

Das Gericht hat am 05.01.2024 um 09:00 Uhr folgenden Beschluss gefasst: Zur Sicherung des Vermögens der Schuldnerin vor nachteiligen Veränderungen wird ein allgemeines Verfügungsverbot verhängt und die vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet. Verfügungen der Schuldnerin sind nur mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam. Als vorläufiger Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Dr. Alexander Zarzitzky bestellt.

Gegen diesen Beschluss kann binnen einer Notfrist von zwei Wochen Beschwerde beim Amtsgericht München eingelegt werden. Die Beschwerde muss schriftlich oder zu Protokoll der Geschäftsstelle des genannten Gerichts eingereicht werden. Elektronische Rechtsbehelfe sind ebenfalls möglich, müssen jedoch bestimmten Vorgaben entsprechen, wie die Nutzung einer qualifizierten elektronischen Signatur.

Diese Entscheidung des Amtsgerichts München ist ein wesentlicher Schritt im Insolvenzverfahren der pro.work GmbH, um das Vermögen der Schuldnerin vor weiteren Verlusten zu schützen und eine ordnungsgemäße Abwicklung des Verfahrens zu gewährleisten.

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