Die schwache Konjunktur in vielen Euro-Ländern dämpft die Inflation. Die jährliche Teuerungsrate im Euro-Raum ging von 1,8 Prozent im Februar auf 1,7 Prozent im März zurück. Das teilte das Europäische Statistikamt Eurostat heute in einer ersten Schätzung in Luxemburg mit. Das ist der niedrigste Wert seit August 2010.Grund ist vor allem die Entspannung bei den Energiepreisen, die nur noch in geringem Maß zur Teuerung beitragen. Die Rate liegt unter der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB) von knapp zwei Prozent.
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