Die US-Wetterbehörden schlagen Alarm: Der Wirbelsturm „Erin“ hat sich zu einem Hurrikan der höchsten Kategorie 5 entwickelt und bedroht nun die östliche Karibik. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 255 Kilometern pro Stunde bewegt sich der Sturm in Richtung Jungfern-Inseln und Puerto Rico.
Meteorologen warnen vor weiterer Intensivierung
Nach Einschätzung von Experten könnte „Erin“ auf seinem Weg über das warme Karibikwasser noch zusätzliche Energie aufnehmen und damit weiter an Stärke gewinnen. Bereits jetzt rechnen die Meteorologen mit Sturzfluten, schweren Überschwemmungen und Schlammlawinen in bergigen Regionen.
Inselstaaten bereiten sich vor
In Puerto Rico und auf den Jungfern-Inseln wurden die Bewohner aufgerufen, sich auf den Sturm vorzubereiten. Behörden haben Notunterkünfte geöffnet und raten den Menschen, Vorräte an Trinkwasser, Lebensmitteln und Medikamenten anzulegen. Fluggesellschaften haben erste Verbindungen gestrichen, Fährdienste wurden eingestellt.
Internationale Hilfe möglich
Sollte „Erin“ mit voller Wucht auf die Inseln treffen, rechnen Beobachter mit erheblichen Schäden an Infrastruktur und Stromversorgung. Auch internationale Hilfsorganisationen haben bereits angekündigt, im Ernstfall Unterstützung zu leisten.
Erinnerung an frühere Katastrophen
Die Region ist immer wieder von schweren Hurrikans betroffen. Viele Bewohner erinnern sich noch an „Maria“ im Jahr 2017, der in Puerto Rico schwere Zerstörungen anrichtete und weite Teile der Insel monatelang ohne Strom zurückließ.
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