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Helau, Alaaf und Alarmstufe Rot: Das BKA warnt vor den Gefahren des Karnevals!

Couleur (CC0), Pixabay
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Bonn, Köln, Düsseldorf – Die Hochburgen des Frohsinns stehen kurz vor dem Ausnahmezustand, und während die Jecken ihre Kostüme bügeln und die Kölsch-Vorräte aufstocken, ist das Bundeskriminalamt (BKA) bereits in höchster Alarmbereitschaft. Denn wo andere nur ein paar Kamelle und Konfetti sehen, entdeckt die Behörde eine tickende Sicherheitsbombe aus Alkohol, enthemmten Büttenreden und potenziell terroristischen Pappnasen.

Gefahrenlage: Karneval – Ein Pulverfass aus Kamelle und Chaos

Laut BKA besteht die Karnevalszeit aus mehr als nur guter Laune. Hier eine kleine Zusammenfassung der größten Bedrohungen:

1. Angriff der Hemmungslosen

Kölsch ist gut, zwei Kölsch sind besser, ab zehn wird’s problematisch. Der Karneval ist berühmt für seinen erhöhten Alkoholkonsum – und mit steigender Promillezahl sinken nicht nur die Hemmungen, sondern leider auch die Manieren.
Gefahrenpotenzial: Beleidigungen („Dein Kostüm sieht aus wie ein Unfall!“), Körperverletzungen (Rangeleien um das letzte Stück Mettbrötchen) und die große Karnevalsdisziplin: ungewollte Küsse auf fremde Nasen.

2. Politische Sprengkraft in der Bütt

Natürlich ist der Karneval traditionell unpolitisch – bis die ersten Motivwagen durch die Straßen rollen. Ob Olaf Scholz als schläfriger Till Eulenspiegel oder Donald Trump in einer Pappversion der Air Force One: Hier bleibt kein Politiker unversehrt.
Gefahrenpotenzial: Emotionale Reaktionen, wütende Gegendemonstranten und womöglich ein beleidigter Ministerpräsident in Clownsschuhen.

3. Demonstrationen und die große „Karnevalisierung“ der Politik

Während die einen als Pirat oder Superheld durch die Straßen ziehen, könnten sich politische Gruppierungen denken: „Das können wir auch!“
Gefahrenpotenzial: Plötzlich demonstriert eine Gruppe als „Mindestlohnmöhre“ verkleideter Aktivisten gegen hohe Lebensmittelpreise, während sich 100 Leute in „Brandmauer“-Kostümen gegenseitig blockieren.

4. Terrorismus – die Spaßbremse Nr. 1

Das BKA beruhigt: Es gibt keine konkreten Hinweise auf Anschläge. Aber das ist ja bekanntlich genau dann der Moment, in dem alle in Panik geraten.
Gefahrenpotenzial: „Irrational handelnde Einzeltäter“ (a.k.a. der Typ, der sich um 10 Uhr morgens als „Sexy Olaf Scholz“ verkleidet und um 14 Uhr nicht mehr weiß, wo er wohnt).

5. Fake News: Die größte Bedrohung für den Stammtisch

Karneval ist eine ernste Angelegenheit – zumindest für die, die ihn absagen wollen. Und genau da kommen Fake News ins Spiel!
Gefahrenpotenzial: Plötzlich kursieren Meldungen, dass der Umzug in Köln abgesagt wurde, weil das Dreigestirn zur Bundeswehr eingezogen wurde. Das BKA warnt: Nicht alles glauben, was in der WhatsApp-Familiengruppe steht!

Die offizielle BKA-Empfehlung: Sicherheit geht vor – aber nicht zu viel!

Das BKA gibt wertvolle Tipps, wie der Karneval sicher bleibt:

Verdächtige Menschen melden! (Ja, auch den Typen mit dem schlechten Helene-Fischer-Kostüm.)
Kein offenes Getränk unbeobachtet lassen! (Vor allem nicht, wenn der Typ mit dem schlechten Helene-Fischer-Kostüm danebensteht.)
Politische Diskussionen meiden! (Es sei denn, man hat Lust, sich mit einem betrunkenen „Karl Lauterbach“-Double über Corona-Regeln zu streiten.)
Sich nicht von Fake News verrückt machen lassen! (Der Rosenmontagszug wird auch dann stattfinden, wenn Tante Erna in Facebook das Gegenteil behauptet.)

Fazit: Kamelle werfen, aber mit Vorsicht!

Während die Jecken feiern, sorgt das BKA dafür, dass die größten Gefahren des Karnevals – schlechte Witze, falsche Nachrichten und aggressive Kostüm-Kritiker – im Rahmen bleiben. Wer sich an die Regeln hält, kann also unbesorgt feiern.

Und für alle anderen gilt: Wer sich nicht benehmen kann, feiert nächstes Jahr lieber privat – im Hochsicherheitstrakt. 🎭🚓

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