Die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat im Falle eines Wahlsiegs ein überparteiliches Beratergremium in Aussicht gestellt. Dieses Gremium soll sie bei wichtigen politischen Entscheidungen beraten, wie Harris gestern auf einer Veranstaltung in Scottsdale, Arizona, erklärte. Die Veranstaltung war von Republikanern organisiert, die ihre Kandidatur unterstützen. Arizona gilt als ein besonders umkämpfter Bundesstaat im Rennen um die Präsidentschaft.
Harris hatte bereits zuvor angekündigt, dass sie einen Republikaner in ihr Kabinett aufnehmen würde, um die Zusammenarbeit zwischen den Parteien zu fördern. In ihrer Rede würdigte sie außerdem den verstorbenen republikanischen Senator John McCain aus Arizona und betonte ihre Hochachtung für dessen Lebenswerk. Sie hob auch die Bedeutung der USA als weltweites Vorbild hervor.
Die rund 150 Anwesenden in dem Golfclub begrüßten die 59-Jährige mit Jubel und skandierten ihren Namen. Kamala Harris tritt bei der Präsidentschaftswahl am 5. November gegen den republikanischen Kandidaten Donald Trump an.
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