Die Influenza-Zahlen in den USA sind so hoch wie seit 15 Jahren nicht mehr, teilte das Centers for Disease Control and Prevention (CDC) mit. Besonders betroffen ist der Südosten und Nordosten des Landes, aber auch andere Regionen verzeichnen einen starken Anstieg.
Besorgniserregende Zahlen
📈 7,8 % aller Arztbesuche sind auf Atemwegserkrankungen zurückzuführen – der höchste Wert seit der Schweinegrippe-Pandemie 2009.
🏥 48.661 Menschen wurden allein in dieser Woche wegen Grippe ins Krankenhaus eingeliefert.
⚠️ 12 Bundesstaaten haben bereits die höchste Warnstufe („sehr hohe Aktivität“).
Besonders betroffen: Kinder und Ungeimpfte
In Kentucky ist die Wahrscheinlichkeit einer Grippeepidemie auf über 92 % gestiegen. Besonders betroffen sind Kinder in Schulen und Kitas.
💉 Weniger als 30 % der Kinder in Jefferson County haben sich in dieser Saison impfen lassen – ein Rekordtief seit sechs Jahren.
Welche Symptome treten auf?
Laut CDC gehören dazu:
✅ Fieber oder Schüttelfrost
✅ Husten, Halsschmerzen
✅ Laufende oder verstopfte Nase
✅ Muskel- und Kopfschmerzen
✅ Erschöpfung
Vogelgrippe weiterhin ein Risiko
Neben der saisonalen Influenza breitet sich auch die hochpathogene Vogelgrippe (H5N1) weiter aus. Bisher bleibt das Risiko für die Allgemeinbevölkerung laut CDC gering, aber ein 65-jähriger Mann in Louisiana ist daran gestorben.
Fazit
Die Grippeimpfquote ist alarmierend niedrig, während die Infektionszahlen weiter steigen. Experten warnen, dass sich die Lage weiter zuspitzen könnte – die Schutzmaßnahmen sollten jetzt ernst genommen werden.
Kommentar hinterlassen