Google hat heute bekanntgegeben, dass sein KI-System Gemini nun auch für Nutzerinnen und Nutzer in Österreich, Deutschland und etwa 40 weiteren Ländern verfügbar ist. Dieses System lässt sich jetzt mit verschiedenen Google-Apps verbinden, wie die Unternehmenssprecher über ihre Pressestelle mitteilten. Zu den Diensten, auf die Gemini zugreifen kann, gehören Google Maps, Google Flüge, Google Hotels und YouTube, sowie Gmail, Google Drive und Google Docs.
In einem aktuellen Blogeintrag erläutert Google, dass durch die Verknüpfung mit diesen Apps das KI-System Gemini in der Lage ist, relevante Informationen direkt in den Dialog mit dem Nutzer einzubringen, sofern der Nutzer der Verknüpfung zustimmt. Diese Integration soll die Nutzungserfahrung personalisieren und den Zugriff auf notwendige Informationen erleichtern. Des Weiteren betont Google die Flexibilität dieses Systems, da die Verbindung zu den Diensten jederzeit wieder gelöst werden kann, was den Nutzern Kontrolle über ihre Daten gibt.
Die Einführung dieser Erweiterungen positioniert Google als direkten Konkurrenten zu Microsofts „Co-Pilot“, einer ähnlichen KI-Funktion, die ebenfalls die Möglichkeit bietet, sich mit Office-Dokumenten und anderen persönlichen Datenbeständen zu verknüpfen. Google hat seine KI-Erweiterungen ursprünglich vor etwa sieben Monaten in den USA eingeführt und erweitert nun den Zugang zu diesen Funktionen auf internationaler Ebene.
Diese Schritte sind Teil von Googles fortlaufenden Bemühungen, die künstliche Intelligenz stärker in den Alltag der Nutzer zu integrieren und dabei gleichzeitig die Interoperabilität zwischen verschiedenen Diensten und Plattformen zu verbessern. Die Verfügbarkeit von Gemini in mehreren Ländern und dessen Integration in eine Vielzahl von Diensten könnten zu einer effizienteren und nahtloseren digitalen Erfahrung für Endbenutzer führen. Dabei legt Google großen Wert darauf, dass Nutzer stets die Kontrolle über ihre Daten behalten und die Interaktion mit der KI transparent und sicher gestaltet wird.
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