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Google in der Kritik

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Die EU ist dafür, dass Google seinen Suchdienst gerechter gestaltet und auch Einträge von Konkurrenten zulässt. Auch die Rivalen selbst üben in diesem Punkt immer größeren Druck auf Google aus. Bereits vorgelegte Vorschläge des Internet-Riesen trafen auf wenig Gegenliebe. „Googles Vorschläge sind von Anfang an unzureichend, sie erlauben die aktive Benachteiligung von Rivalen“, so die europäischen Presseverbände. „Google bewirbt seine spezialisierten Such-Dienste derart, dass in einer unangemessen Art und Weise Traffic von Konkurrenten zu eigenen Diensten hingeleitet wird. Google hat seine marktbeherrschende Stellung insbesondere durch die Begünstigung eigener Dienste und die unautorisierte Nutzung fremder Inhalte, wie Bewertungen oder Nachrichten, missbraucht“, sagte der Jurist Thomas Höppner im Namen des deutschen Verlegerverbandes BDZV auf einer Pressekonferenz.

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