Gift statt Glühwein: Ein Mann soll auf zwei Berliner Weihnachtsmärkten wildfremden Menschen giftige Getränke angeboten haben.
Insgesamt waren fünf Menschen von dem Vorfall betroffen. Diese klagten über Übelkeit, auch von Bewusstseinsstörungen war die Rede. Zwei Frauen mussten stationär im Krankenhaus behandelt werden. Das Motiv für die Vergiftungen war zunächst noch völlig unklar. Erst später wurde ein Verdächtiger festgenommen. Der Mittvierziger soll den Geschädigten Schnapsfläschchen angeboten haben, um angeblich auf seine neugeborene Tochter anzustoßen. Gleich nach dem Genuss des Schnapses traten besagte Symptome ein.
Die Polizei rät nun für den adventlichen Weihnachtsmarktbesuch zu erhöhter Aufmerksamkeit. Ein Sprecher warnte generell davor, von wildfremden Leuten Getränke welcher Art auch immer anzunehmen. Wer entsprechendes beobachte, sollte am besten sofort die Polizei verständigen.
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