Portugals neue Linksregierung lockert kurz nach ihrem Amtsantritt die Sparpolitik. Das sozialistische Kabinett segnete gestern sein Wirtschaftsprogramm für 2016 ab, das ein Haushaltsdefizit von 2,8 Prozent der Wirtschaftsleistung vorsieht.Das südeuropäische Land läge damit knapp unter der im Maastricht-Vertrag festgelegten Obergrenze von drei Prozent. Die Vorgängerregierung hatte lediglich mit einer Neuverschuldung von 1,6 Prozent kalkuliert.
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