Die Zahl der Asylwerber in der EU ist in den ersten neun Monaten des abgelaufenen Jahres deutlich gesunken. Von Januar bis September hätten die Mitgliedsstaaten insgesamt 479.650 erstmalige Asylanträge registriert, berichteten die Zeitungen der Funke Mediengruppe vorab aus ihren Samstagausgaben unter Berufung auf die EU-Statistikbehörde Eurostat. Dies seien 50 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Deutschland bleibe dabei in der EU weiter das wichtigste Zielland: Fast ein Drittel der Flüchtlinge – 137.385 von Januar bis September – hätten in der Bundesrepublik um Asyl gebeten.
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