Es gibt positive Nachrichten für Galeria Kaufhof: Sechs der ursprünglich zur Schließung vorgesehenen 16 Filialen bleiben doch erhalten. Das teilte der Insolvenzverwalter heute mit. Demnach können die Standorte in Berlin-Spandau, Mainz, Mannheim, Oldenburg, Würzburg und Köln (Breite Straße) weitergeführt werden.
Rettung durch Vermieter und 500 gesicherte Arbeitsplätze:
Möglich wurde dies durch Einigungen mit den Vermietern, die der Warenhauskette entgegengekommen sind. So können rund 500 Arbeitsplätze gerettet werden. ursprünglich war von einem Stellenabbau von bis zu 900 Mitarbeitern die Rede.
Galeria-Chef Van den Bossche:
„Für die verbleibenden knapp 12.000 Kolleginnen und Kollegen gibt es nun aber Gewissheit“, sagte Galeria-Chef Johannes Van den Bossche. „Galeria wird künftig mit 82 Standorten weitermachen.“ Das sind zehn weniger als ursprünglich geplant.
Schließungen in Bayern:
In Bayern müssen die Filialen in Regensburg und Augsburg allerdings schließen.
Hintergrund:
Galeria Kaufhof befindet sich seit September 2023 in der dritten Insolvenz. Im Zuge des Sanierungsplans war die Schließung von 16 Filialen vorgesehen
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