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Fischsterben im Langwassersee: Stadt Nürnberg sperrt Gewässer vorsorglich

schuetz-mediendesign (CC0), Pixabay
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In Nürnberg ist es am gestrigen Sonntag zu einem rätselhaften Fischsterben im Langwassersee gekommen. Die Stadt hat daraufhin vorsorglich das gesamte Areal rund um den See gesperrt und warnt eindringlich vor dem Betreten oder Baden – auch für Hunde.

Ursache bislang unklar – Wasseranalysen laufen

Wie die Stadt heute mitteilte, ist die Ursache für das Fischsterben noch nicht bekannt. Fachleute haben Wasserproben entnommen, deren analytische Auswertung derzeit noch läuft. Erste Ergebnisse deuten bislang nicht auf konkrete Schadstoffe hin. Dennoch bleibt der Zugang zum See aus Sicherheitsgründen gesperrt, bis eine eindeutige Einschätzung vorliegt.

Warnung an Badegäste und Hundebesitzer

Besonders im Spätsommer wird der Langwassersee gerne von Spaziergängern, Badegästen und Hundebesitzern besucht. Die Stadt bittet daher ausdrücklich, auf das Baden oder das Planschenlassen von Hunden zu verzichten, um Gesundheitsrisiken auszuschließen. Rund um den See wurden Warn- und Hinweisschilder aufgestellt, die auf die aktuelle Lage aufmerksam machen.

Stadt bittet um Verständnis

Die Stadt Nürnberg betont, dass die Sperrung eine reine Vorsichtsmaßnahme sei, bis die Ursache für das Fischsterben zweifelsfrei geklärt ist. Man arbeite mit Hochdruck an der Aufklärung und werde die Öffentlichkeit schnellstmöglich informieren, sobald neue Erkenntnisse vorliegen.

Bis dahin heißt es für Besucherinnen und Besucher des Naherholungsgebiets: Abstand halten – der Umwelt und der eigenen Gesundheit zuliebe.

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