Ein absurdes Interview mit Alice Weigel, Olafo Scoltz, Roberto Haböck und Ingobadeimpool
Ort: Ein kleines Café in Berlin. Die Luft riecht nach frischem Espresso und politischem Scheitern. Die FDP-Büromöbelauktion läuft auf einem Bildschirm im Hintergrund. Ein Stuhl wird gerade für 3,50 € versteigert.
Moderator: Willkommen zu unserem politischen Spezialinterview! Heute habe ich vier prominente Gäste bei mir: Alice Weigel, Olafo Scoltz, Roberto Haböck und Ingobadeimpool. Schön, dass Sie da sind!
Alice Weigel: (räuspert sich) Ich muss gleich klarstellen: Dieses Interview ist eine linksideologische Provokation! Aber ich bin trotzdem hier, weil das Volk mich braucht.
Olafo Scoltz: (nickt langsam, sehr langsam) Ja. Das. Ist. Schön.
Roberto Haböck: Ich freue mich, dass wir hier zusammenkommen. Politik ist ja auch ein bisschen wie eine WG-Küche: chaotisch, aber man muss irgendwie zusammenarbeiten.
Ingobadeimpool: (grinst) Ich bin eigentlich nur hier, weil ich dachte, es gibt Kuchen.
Moderator: Die FDP ist aus dem Bundestag geflogen und versteigert jetzt ihre Büromöbel. Hat jemand von Ihnen Interesse an einem Spind mit der Aufschrift „Lindners letzter Rest Hoffnung“?
Alice Weigel: Ich kaufe das direkt! Dann kann ich ihn auf meinem Balkon als Mahnmal aufstellen.
Olafo Scoltz: (schaut langsam auf) Hm. Vielleicht. Für. Die. SPD-Zentrale. Platz ist ja da.
Roberto Haböck: Nein, danke. Ich versuche gerade, meinen Besitz zu reduzieren. Minimalismus und so.
Ingobadeimpool: Wenn da ein geheimes FDP-Kuchenrezept drin ist, nehme ich ihn!
Moderator: Die Ampel-Koalition ist Geschichte. Wie fühlt sich das an?
Roberto Haböck: Es ist, als hätte man eine Band gegründet, aber nach drei Jahren merkt man, dass der Bassist heimlich bei einer anderen Gruppe mitspielt.
Olafo Scoltz: Ich. Sage. Dazu. Nur. Eins: Stabilität.
Alice Weigel: Die Ampel war von Anfang an eine Katastrophe! Deutschland braucht klare Verhältnisse. Und mehr Stahlwerke!
Ingobadeimpool: Ich weiß nicht, was schlimmer ist: der Untergang der Ampel oder dass der Kuchen hier alle ist.
Moderator: Was sind Ihre Pläne für die Zukunft?
Roberto Haböck: Ich überlege, ein Buch zu schreiben: „Wie man mit FDP und SPD in einer Koalition überlebt – Spoiler: Gar nicht.“
Olafo Scoltz: Ich. Bleibe. Einfach. Hier.
Alice Weigel: Ich werde Deutschland retten! Und vielleicht auch eine eigene Möbelmarke gründen: „Rechts und stabil“.
Ingobadeimpool: Ich mache einen Foodblog auf. Titel: „Von Politik zu Pfannkuchen“.
Moderator: Letzte Frage: Wenn Sie die FDP mit einem Tier vergleichen müssten, welches wäre es?
Alice Weigel: Ein Chamäleon, das ständig die Farbe wechselt.
Olafo Scoltz: Eine. Sehr. Langsame. Schildkröte.
Roberto Haböck: Ein Hamster, der zu viel in den Medienrad dreht.
Ingobadeimpool: Ein Streuselkuchen. Keine Ahnung warum, aber jetzt hab ich Hunger.
Das Interview endet, als Ingobadeimpool aufsteht, um mehr Kuchen zu holen. Alice Weigel notiert sich etwas in ihr Notizbuch (wahrscheinlich eine Idee für eine Stahlmöbelfirma). Olafo Scoltz überlegt noch, was er sagen wollte. Roberto Haböck bestellt einen veganen Latte Macchiato. Und die FDP? Die versteigert immer noch ihre letzten Lampen.
Kommentar hinterlassen