Familie Kühn aus Bentwisch – denken sie mal darüber nach, was Sie den Menschen angetan haben.

Jenen Menschen, die Ihnen ihr Vertrauen geschenkt haben. Jenen Menschen, die ihnen die Geschichte mit dem Familienunternehmen abgekauft haben und in diesem Jahr nun eine böse Überraschung erlebt haben.

Sie haben möglicherweise nun ihr komplettes sauerverdientes Kapital verloren. Sie haben sich ein tolles Leben mit Luxusautos und leben im 5 Sterne Hotel mit dem Geld geleistet. Ich bin überzeugt davon, dass sie zu keinem Zeitpunkt die Absicht hatten, den Anlegern ihr Geld zurück zu geben mit den versprochenen Zinsen.

Alles was Sie angepackt haben an Projekten, war nur Fassade zum Einsammeln von immer mehr Geld. Ich hoffe, Sie denken jetzt an Weihnachten einmal über Ihre Taten nach und bekommen so ein wenig mal Gedanken an die Menschen, die sie enttäuscht haben.

Benjamin Franklin Kühn, immer noch Senator der Wirtschaft und sich selbst so bezeichnender „Hanseatischer Kaufmann“ hat in diesem Jahr einen neuen Lebensabschnitt aufgeschlagen.

Er hat geheiratet. Hoffen wir mal, dass die junge Frau „keine Räuberbraut“ ist, sondern es versteht, ihrem Mann die Augen dafür zu öffnen, dass man auch mit ehrlicher Arbeit Geld verdienen kann.

Der Familie Kühn eine frohe Weihnacht zu wünschen verbietet sich, aber eine besinnliche und nachdenkliche Weihnacht, das kann man der Familie Kühn wünschen.