Startseite Allgemeines Exklusiv: Satirisch-lustiges Interview mit der automobilen Expertenrunde — John Volkswagen, Dirk Benz und Henry Lord über Elon Musk, Trump, KI und das bedingungslose Grundeinfahren
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Exklusiv: Satirisch-lustiges Interview mit der automobilen Expertenrunde — John Volkswagen, Dirk Benz und Henry Lord über Elon Musk, Trump, KI und das bedingungslose Grundeinfahren

Tumisu (CC0), Pixabay
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Ort: Die Hinterachse der Weltgeschichte, live aus der imaginären Garage der Autozukunft
Moderation: Ihre Lieblings-Kupplung, Turbo Tanja


Turbo Tanja: Willkommen zum großen Frühjahrs-Talk „Benzingespräche am Rande der Realität“. Heute mit: dem legendären John Volkswagen, dem gravitätischen Dirk Benz und dem unverwüstlichen Henry Lord. Gentlemen, schön, dass Sie aus der Mottenkiste des Industriezeitalters zu uns gefunden haben.

John Volkswagen: (nimmt genüsslich einen Schluck Scheibenwischwasser) Danke, Tanja. Ich musste mich nur kurz aus der Software-Update-Schleife befreien. Hat drei Tage gedauert, aber jetzt kann ich wieder blinken.

Dirk Benz: (glättet seine Dieselkrawatte) Ich kam elektrisch. Ich bin schließlich modern. Naja, zumindest das Emblem.

Henry Lord: Ich bin mit dem Zug gekommen. Es war ein selbstfahrender, KI-gesteuerter KI-Tastrophenzug. Hat mir gefallen, bis die KI mich über meine schlechten Investmententscheidungen aus 1910 belehrt hat.

Turbo Tanja: Nun zur großen Frage: Albert Wenger sagt, Elon Musk könnte in zwei Jahren im Gefängnis sitzen. Eure Reaktion?

John Volkswagen: Nur zwei Jahre? Ich dachte, es gäbe Mengenrabatt für Superreiche mit Twitter-Zugriff.

Dirk Benz: Also wenn man bedenkt, dass er mit Raketen auf den Mars schießt, während er in Texas Autos zusammenschraubt, und gleichzeitig Präsidentenberater in der Popcornpartei ist – das ist Multitasking. Bei uns hätte er dafür mindestens einen Tarifvertrag gebraucht.

Henry Lord: Der Mann will die Menschheit retten, indem er sie erst einmal ordentlich durcheinander bringt. Ich nenne das den „Tesla-Tornado-Effekt“. Erst Chaos, dann… naja, mehr Chaos.

Turbo Tanja: Thema KI – laut Wenger sind Maschinen bald besser als 90 Prozent der Ärzte. Wird die Autoindustrie bald auch nur noch von KI entwickelt?

Dirk Benz: Bei uns sitzt die KI schon in der Kaffeeküche und macht Designs, die aussehen wie Kühlschränke mit Ego. Man nennt sie liebevoll „ChatGPT-M3“.

John Volkswagen: Ich hab unsere letzte Modellreihe in Midjourney designen lassen. War großartig, nur dass das Auto keinen Boden hatte und stattdessen schwebte. In Pastell. Aber die Millennials liebten es.

Henry Lord: Früher haben wir Menschen aufs Gaspedal geschult. Heute lernen wir von Chatbots, dass „Beschleunigung irrelevant“ sei. Die KI ist wohl eher Team Fahrrad.

Turbo Tanja: Und das bedingungslose Grundeinkommen? Wenger sagt, es sei die Zukunft. Klingt nach einem Traum für faule Zündkerzen, oder?

John Volkswagen: Wenn ich 500 Dollar im Monat bekäme, würde ich mir endlich den Traum erfüllen und mich in ein Wohnmobil umbauen lassen. Endlich immer on the road.

Dirk Benz: Ich finde, es sollte das „bedingungslose Grundeinfahren“ geben. Jeder darf einmal pro Monat kostenlos durch die Alpen cruisen. Für die Seele!

Henry Lord: Ich würde es „Oldtimer-Ehrenrente“ nennen. Einfach stillstehen und glänzen. Mehr will ich gar nicht.

Turbo Tanja: Und zum Schluss: Wie wahrscheinlich ist es, dass Elon Musk Starlink an Trump verliert?

Dirk Benz: Wenn Trump es twittern kann, glaubt er, es gehört ihm schon.

John Volkswagen: Ich seh’s schon vor mir: „Starlink now proudly powered by Diet Coke and alternative facts.“

Henry Lord: Ich würde das als Science-Fiction ablehnen – wenn wir nicht längst in der Dystopie angekommen wären. Die hat übrigens keine Stoßdämpfer.

Turbo Tanja: Vielen Dank, meine Herren! Das war „Benzingespräche am Rande der Realität“. Bleiben Sie dran, nächste Woche diskutieren wir: „Hat mein Toaster ein Bewusstsein – und warum hört er Wagner?“

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