Zyperns Notenbankchef Panicos Demetriades fordert eine rasche Einigung auf internationale Hilfsgelder für sein finanziell angeschlagenes Land. Ein Abkommen müsse noch in diesem Monat stehen, sagte Demetriades in einem heute veröffentlichten Interview. Gelinge das nicht, drohe eine „systemische Gefahr“ für die gesamte Euro-Zone. „Von der Peripherie geht das größte Risiko aus, und derzeit ist das Zypern“, sagte der Notenbanker. Demetriades bezeichnete außerdem die erste Emission einer zehnjährigen Anleihe durch Irland seit dem Gang unter dem Euro-Rettungsschirm vor gut zwei Jahren als wichtigen Schritt, um sich für das Anleihen-Kaufprogramm der EZB zu qualifizieren.
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