Armes Hamburg, könnte man dann auch vermuten. Denn wer sich traut ein „Pfandhaus für Millionäre“ zu machen, weiß das es viele Hamburger Millionäre gibt dieöfter einmal einen Liquiditätsengpass haben, oder aber das gesamte Projekt „stinkt“ bereits von Beginn an nach Abkassieren, aber andersherum. Also unterstellt es gibt wirklich viele Millionäre die mal eben etwas Kleingedl brauchen, dann kann das Model durchaus funktionieren. Kommen diese Kunden aber nicht, dann fragt man sich natürlich „wo werden die das dann eingesammelte Geld anlegen?“. Das wäre ja nichts Neues das man dann aus einem „Anlagenotstand“ heraus das Geld der Anleger irgendwo anlegt, um überhaupt eine Rendite erzielen zu können, dann aber asuch mal viel Geld verliert. Ob man sich dann bei solchen Dingen immer an das Prospekt hält, ist dann eine andere Frage die man erst beantworten kann, wenn da in der Zukunft mal etwas in diser Art passieren sollte. Nun gut, aber auch aus anderer Sicht halte ich Investitionen von Anlegern hier für gefährlich.
Nehmen wir mal den Bereich „Kunst“. Hier ist einer „Preiswillkür“ aus meiner Sicht Tür und Tor geöffnet. Denn der Preis für einen Kunstgegenstand ist immer der Preis, den ein Dritter bereit ist dafür zu bezahlen. Da könnten Millionäre dann ja auch mal ihre „wertvolle Kunst“ entsorgen, wenn man die Kunst anderweitig, mangels Interessenten, nicht los werden sollte. Beim Thema „Diamanten“ liegt das ähnlich. Das ist ein ganz kleiner Markt der mit einem Pfandheuas sicherlich nichts zu tun haben will, wenn es um Diamanten von Wert geht, nicht um Diamantenschmuck. Wir haben mit einem Diamantenhändler dazu gesprochen. Seine Meinung war ganz klar „Vorsicht Abzocke droht“. Gerade bei Diamanten sind viele Dinge zu beachten, und seriöse Preise schwierig zu benennen. Diamanten sind auch kein knappes Gut. Es gibt genügend Diamanten. Hier wird der Preis nur durch „eine künstliche Verknappung des Angebotes“ seit Jahren auf dem Markt hoch gehalten. Hier ist der Meinung unseres Experten nach „einer möglichen Abzocke dann Tür und Tor geöffnet“.. Auch auf unsere Frage hin „ob er sich als Anleger an solch einem Beteiligungsmodel dann selber beteiligen würde?“ erhielten wir eine prompte und klare Antwort „NEIN!!“. Es würde uns nicht überraschen, wenn wir in ein Paar Jahren hier eine negative Meldung zu diesem Geschäftsmodel veröffentlichen müssten, denn nachvollziehbar ist dieses Geschäfstmodel für uns nur begrenzt,
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