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Erdölförderung in den USA

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Nach der Umwelt-Katastrophe im Golf von Mexiko hat die US-Regierung entschieden, bis 2017 keine neuen Meeresgebiete für die Ölförderung freizugeben.
Dies verkündete am Mittwoch in Washington Innenminister Ken Salazar.

Bis 2017 würden keine neuen Förderzonen für Erdöl und Erdgas vor der US-Küste freigegeben. Damit sind unter anderem die östlichen Teile des Golfs von Mexiko sowie die südliche US-Atlantikküste vorerst geschützt. Strenge Auflagen soll es zudem für die Arktis geben.

Der Teil des Golfs von Mexiko, in dem im April die Förderplattform «Deepwater Horizon» explodierte, ist von dem Moratorium nicht betroffen. Nach der Explosion der BP-Plattform hatte es 87 Tage gedauert, bis der Ölfluss ins Meer gestoppt werden konnte. In der Zeit flossen laut einer im September veröffentlichten wissenschaftlichen Studie 4,4 Millionen Barrel Öl (knapp 700 Millionen Liter) ins Wasser.

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