Die griechische Insel Santorin wurde in den letzten Stunden von einer Serie von Erdbeben erschüttert. Als Vorsichtsmaßnahme bleiben morgen alle Schulen geschlossen, teilten die Behörden mit.
Zudem wurden die Bewohnerinnen und Bewohner der Vulkaninsel aufgefordert, sich von gefährdeten Küstenabschnitten fernzuhalten, da die Gefahr von Erdrutschen besteht. Auch Veranstaltungen in geschlossenen Räumen wurden vorsorglich abgesagt. Größere Schäden wurden bisher nicht gemeldet.
Laut dem seismologischen Institut in Thessaloniki ereigneten sich die meisten Beben unter dem Meeresboden zwischen Santorin und Amorgos. Ihre Stärke lag zwischen 3,0 und 4,5 – mit steigender Tendenz. Eine Entwarnung könne daher noch nicht gegeben werden.
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