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Elon Musk und die AfD: Wenn der Tech-Milliardär zur Wahlurne ruft

FlyingSaga (CC0), Pixabay
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In einer Wendung, die selbst Sci-Fi-Fans überraschen dürfte, hat US-Milliardär und Twitter-Enthusiast Elon Musk erneut öffentlich die AfD unterstützt – ja, genau die Partei, die man in Deutschland entweder liebt oder lieber nicht erwähnt. Mit seinem gewohnt unbescheidenen Stil erklärte Musk: „Die AfD ist der letzte Funke Hoffnung für dieses Land.“ Man könnte meinen, er hätte dabei dramatisch in die Kamera geblickt, während im Hintergrund Wagner-Musik spielt.

Musk, der bekanntlich mehr Projekte jongliert als ein Zirkusartist, sieht in der AfD die Lösung für Deutschlands Probleme bei Wirtschaft, Energie und Migration. „Sie sind die einzigen, die den Mut haben, die Dinge anzupacken“, so der Tech-Guru. Dabei bleibt unklar, ob er sich auf die Politik der Partei bezieht oder auf den wackeligen Umgang mit Fakten, der bekanntlich immer für Schlagzeilen sorgt.

Doch Musk ging noch weiter. Laut ihm stehe die AfD für „kontrollierte Einwanderungspolitik“ und den „Erhalt der deutschen Kultur“. Dass der gebürtige Südafrikaner, der mittlerweile hauptsächlich Mars-Pläne schmiedet, ausgerechnet in Sachen „kultureller Erhalt“ Ratschläge gibt, hat natürlich seinen ganz eigenen Charme. Man fragt sich, ob das deutsche Oktoberfest bald von Tesla gesponsert wird.

Während Twitter sich wie erwartet in hitzigen Diskussionen überschlug, bleibt eine Frage offen: Was hat Elon Musk wirklich dazu gebracht, sich ausgerechnet für die AfD stark zu machen? Vielleicht hat ihm jemand erzählt, dass es in Deutschland immer noch keine Gigafactory für politischen Populismus gibt – und er hat beschlossen, das zu ändern. Oder er sucht einfach nur einen neuen Schauplatz für den nächsten PR-Stunt.

In jedem Fall bleibt es spannend, wie Deutschland auf diesen unerwarteten Wahlaufruf reagiert. Bis dahin können wir uns ja vorstellen, wie Musk im Bundestag auf einem E-Roller einfährt, um die nächste Debatte anzufeuern.

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