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Elon Musk entdeckt die Realität – und es gefällt ihm nicht

jensenartofficial (CC0), Pixabay
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Tech-Milliardär Elon Musk, der momentan als inoffizieller „CEO der US-Regierung“ fungiert, wurde bei einem Auftritt im Weißen Haus auf seine – sagen wir – kreativen Behauptungen zu Staatsausgaben angesprochen. Seine überraschende Erkenntnis: „Einige der Dinge, die ich sage, werden nicht korrekt sein und sollten korrigiert werden.“ Ach was, Elon!

Musk und Trump – auf der Jagd nach „Geldverschwendung“

Von Donald Trump persönlich mit der edlen Mission betraut, die Regierungsausgaben zu durchleuchten, sind Musk und sein Sparclub DOGE bereits seit Tagen fleißig damit beschäftigt, angebliche Milliardenbeträge an Betrug und Verschwendung aufzuspüren. Beweise? Nun ja, die sind noch auf dem Weg – vermutlich mit der nächsten Mars-Mission.

Kondome für Hamas? Oder vielleicht doch nicht…

Ein besonders brisantes Beispiel ihrer Enthüllungen: 50 Millionen Dollar für Kondome im Gazastreifen. Musk mutmaßte freudig, dass dieses Geld sicher bei der Hamas gelandet sei – eine Enthüllung von ungeheurer Tragweite!

Blöd nur, dass eine Journalistin ihm dann live im Oval Office erklärte, dass diese Kondome eigentlich nach Gaza in Mosambik geliefert wurden – im Rahmen eines Programms zur HIV-Bekämpfung. Musks Reaktion? „Okay, das ist nicht ganz so schlimm – aber trotzdem, warum machen wir das?“

Ja, wieso sollten die USA auch in Gesundheitshilfe investieren, wenn man das Geld viel sinnvoller für Raumfahrt-Memes und Cybertrucks ausgeben könnte?

Musk kommuniziert mit echten Menschen – ein Schockmoment

Es war das erste Mal seit Monaten, dass Musk echte Fragen von echten Journalisten beantworten musste – statt seine Gedanken auf X (ehemals Twitter) in den Äther zu blasen, wo kritische Nachfragen praktischerweise einfach ignoriert werden können. Ein harter Tag für den Visionär.

Musks Sohn übernimmt die Show

Glücklicherweise gab es einen Star des Tages: Musks vierjähriger Sohn, der im Oval Office Grimassen schnitt, in der Nase bohrte und schließlich auf den Schultern seines Vaters Platz nahm. Der Kleine bewies dabei mehr Gespür für die politische Bühne als sein Vater, indem er geschickt die Aufmerksamkeit der Kameras auf sich zog.

Fazit: Während Musk weiter nach Milliarden-Verschwendungen sucht, bleibt die eigentliche Frage: Wie lange dauert es, bis ihm jemand erklärt, dass es die Regierung braucht, um ein Land zu führen?

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