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Edeka umwirbt ehemalige Schlecker-Mitarbeiterinnen

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Für die arbeitslos gewordenen Mitarbeiterinnen der insolventen Drogeriekette Schlecker wandelt sich offenbar nach und nach alles zum Guten.

Im Einzelhandel scheinen die Schlecker-Damen sehr begehrt zu sein. Harald Rissel, der Chef von Edeka Südwest, hat angekündigt, zahlreiche Mitarbeiterinnen der insolventen Drogeriekette einzustellen. Medienberichten zufolge sagte er, dass Edeka bereit sei, die Leute auszubilden. Auch die älteren Mitarbeiter seien demnach willkommen. Die Einzelhandelskette sich händeringend auf der Suche nach Personal. Im Einzelhandel herrsche laut Rissel Vollbeschäftigung. Daher sei es für diesen besonders schwer, neue Mitarbeiter zu finden. Er konnte bislang nicht sagen, wie viele ehemalige Schlecker-Mitarbeiter Edeka bereits angestellt habe. Edeka ist eins der Unternehmen, die stark von der Insolvenz der konkurrierenden Kette profitieren. Allein Edeka Südwest konnte zwölf Prozent mehr Drogerieartikel verkaufen.

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