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Disney-Inhalte kehren nach neuem Vertrag zu YouTube TV zurück

stevepb (CC0), Pixabay
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Disney und YouTube TV haben am späten Freitagabend eine mehrjährige Einigung erzielt, die den Weg für die Rückkehr der Disney-Inhalte auf die Streamingplattform freimacht. Damit endet ein zweiwöchiger Ausfall – ausgerechnet in einer Phase, in der in den USA ein historischer Wahltag stattfand.

Mit dem neuen Verbreitungsvertrag stehen YouTube-TV-Kunden wieder sämtliche Sport-, Unterhaltungs- und Nachrichtenprogramme aus dem Disney-Universum zur Verfügung, darunter ESPN, ABC sowie diverse Disney-, FX- und National-Geographic-Sender. Beide Unternehmen bestätigten, dass die Inhalte bereits sukzessive wieder freigeschaltet werden.

„Diese neue Vereinbarung unterstreicht unser fortgesetztes Engagement, herausragende Unterhaltung zu bieten und uns daran zu orientieren, wie Zuschauer ihre Inhalte konsumieren“, erklärten Alan Bergman und Dana Walden, Co-Vorsitzende von Disney Entertainment, sowie ESPN-Chef Jimmy Pitaro in einer gemeinsamen Stellungnahme.

Auch YouTube TV zeigte sich zufrieden: Die Einigung erhalte den Wert des Angebots und sichere gleichzeitig künftige Flexibilität, hieß es. Zugleich entschuldigte sich das Unternehmen für die Unterbrechung und dankte den Abonnenten für ihre Geduld während der schwierigen Verhandlungen.

Das Abkommen umfasst sämtliche klassischen Disney-Programminhalte – einschließlich aller ESPN-Sender, ABC, der Disney-Channel-Familie, FX Networks und National Geographic. Zudem erhalten YouTube-TV-Abonnenten Zugang zu ESPNs neuer Sport-Streamingplattform, die Anfang des Jahres gestartet ist. Dies gilt analog zu anderen Disney-Kooperationsmodellen, die 2025 bereits vereinbart wurden – ein Vorteil für Sportfans, die sich in einer zunehmend fragmentierten Streaminglandschaft zurechtfinden müssen.

Darüber hinaus können Nutzer künftig optional auch ein Paket mit Disney+ und Hulu hinzubuchen.

YouTube hatte die Disney-Inhalte nach dem Scheitern der Verhandlungen zum Stichtag 31. Oktober um Mitternacht aus seinem Angebot entfernt. Mit dem neuen Deal ist der Konflikt nun beigelegt.

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