Startseite Allgemeines Politik International Diplomatischer Scherbenhaufen für die USA
International

Diplomatischer Scherbenhaufen für die USA

Teilen

Der US-Regierung droht durch die neuen Enthüllungen der Internetplattform Wikileaks ein diplomatischer Scherbenhaufen.
Auch deutsche Politiker werden Medienberichten zufolge durch die bevorstehende Veröffentlichung Hunderttausender diplomatischer Berichte in ein schlechtes Licht gerückt.

Der US-Botschafter in Deutschland, Philip Murphy, sprach von einer Herausforderung für die deutsch-amerikanische Freundschaft. Im Vorfeld der für den späten Sonntagabend erwarteten Veröffentlichung von Fernschreiben, Memos und Protokollen bewerteten US-Regierungssprecher die Enthüllungen als „schädlich für die US-Interessen“. „Sie (die Veröffentlichung) wird Spannungen in unseren Beziehungen zu anderen Staaten verursachen“, hatte US-Außenamtssprecher P.J. Crowley in der vergangenen Woche erklärt. US-Außenministerin Hillary Clinton bemühte sich in Telefonaten mit zahlreichen Kollegen, darunter Bundesaußenminister Guido Westerwelle, um Schadensbegrenzung.

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
International

Epstein-Fall: US-Gericht zwingt Justiz zur Offenlegung brisanter Ermittlungsakten

Im hochbrisanten Fall Jeffrey Epstein kommt erneut Bewegung: Ein US-Bundesgericht in Florida...

International

Feueralarm am Flughafen Guarulhos: Airbus mit 180 Passagieren von Flammen eingeschlossen

Dramatische Szenen auf dem Rollfeld des internationalen Flughafens von Guarulhos bei São...

International

Überfall auf Internat in Nigeria: Mehr als 300 Schülerinnen entführt

In Nigeria sind bei einem nächtlichen Angriff auf ein katholisches Mädcheninternat über...

International

Vorwürfe gegen TotalEnergies: Französische Justiz prüft Klage zu mutmaßlichen Gräueltaten in Mosambik

Die französische Anti-Terror-Staatsanwaltschaft hat eine Klage gegen den Energiekonzern TotalEnergies angenommen. Hintergrund...