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Die traurige Bilanz der USA

TheDigitalArtist (CC0), Pixabay
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In den USA hat die Zahl der Coronavirus-Todesfälle die symbolische Schwelle von 200.000 überstiegen. Die Marke wurde nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität gestern überschritten. Die USA stehen damit für rund jeden fünften Todesfall weltweit, seit Beginn der Pandemie wurden in dem Land rund 6,86 Millionen Infektionsfälle bestätigt – auch das ist ein internationaler Höchstwert.

Die Opferzahl in den USA, einem Land mit 330 Millionen Einwohnern, ist weltweit die bisher höchste in absoluten Zahlen. An zweiter Stelle steht derzeit Brasilien mit mehr als 137.000 Toten, gefolgt von Indien mit rund 89.000 Opfern.

Relativ zur Einwohnerzahl hingegen ist die Zahl der Opfer unter anderem in Peru, Belgien und Spanien höher als in den USA. In Peru etwa starben Johns Hopkins zufolge rund 98 Menschen pro 100.000 Einwohner, in Belgien 87, in Spanien 65. In den USA waren es bisher 61 Menschen pro 100.000 Einwohner, vergleichbar mit Italien (59).

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