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Die Macht der Medien früher und heute

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Was in der Zeitung stand, das war so, so hatte man früher die Meinung. Ich stamme aus Köln, also habe nicht die SED Zeitung gelesen – Smile! Gegen einen Presseartkel etwas zu machen, war schon damals sehr schwierig. Damals bemühten sich nahezu alle Menschen, die in der Öffentlichkeit standen, um ein gutes Verhältnis zu den Journalisten aus ihrem Umfeld zu haben. Da gab es auch sicherlich einmal die eine oder andere Einladung an Journalisten. Geschenkt. Aus dieser Zeit kommt auch heute möglicherweise noch das Anspruchsdenken solcher Verlage wie dem Madsack Verlag, die mit ihren Tageszeitungen oft sogar eine Art Monopolstellung haben. Hier als Beipsiel einmal die Leipziger Volkszeitung genannt. Da wird ein OB oder eine andere in der Öffentlichkeit stehende Person wie früher auch heute noch auf ein gutes Verhältnis bedacht sein. Wir selber haben das in der Vergangenheit auch in Leipzig desöfteren selber erleben müssen. Wer dem hiesigen OB eher kritisch gesonnen ist, der bekommt auch keinen Termin mit ihm. Nun denn, damit muss man leben.

Heute hat sich die Medienlandschaft völlig verändert. Heute findet Meinungsmache im Internet statt, und zugegeben, wir sind da ein etwas größerer Meinungsmacher ohne Zeitung zu machen.

Heute ist es möglich in der Sekunde des Erscheinens „quasi bereits eine Gegendarstellung“ im Internet zu veröffentlichen. Verzeihung liebe Zeitungsmacher „das ist auch gut so“. Nur weil Zeitung draufsteht, muss nicht immer alles stimmen. Heute müssen sich auch Journalisten von Medien der öffentlichen Kritik im Internet stellen, sicherlich eine völlig neue Erfahrung für Verlage wie den Madsack Verlag und viele andere Verlage.

Heute hat der Leser die Möglichkeit, zu einem Thema viele Veröffentlichungen in kurzer Zeit zu lesen und kann sich ein objektives Bild machen. Damit hat so mancher Verlag offensichtlich ein Problem. Seine Meinung wird angezweifelt, das ist sowas wie Majestätsbeleidigung……………hat man den Eindruck. Natürlich machen auch wir so manchen Fehler in unserer Berichterstattung, aber wir verstecken uns ja auch nicht. Wir sind hier in Deutschland mit Adresse und Telefon. Also wir sind greifbar.

Vergessen Sie bitte das ARD, ZDF oder andere Medien immer seriös berichten. Auch die haben oft eigene Interessen, auch wenn die das nicht zugeben. Die werden aber von Ihren horrenden zu zahlenden Runfunk und Fernsehbeiträgen bezahlt. Jeder angestellte Journalist weiss, dass er am Monatsende pünktlich sein Geld auf dem Konto hat. Ob der immer hinterfragt, wo denn sein Verlag die Einnahmen her hat? Eher nicht, er fragt dann lieber, „womit verdienen sie ihr Geld“. Die eigene Nase ist da sehr weit weg.

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