Die Grünen haben ein Problem. Ein ziemlich großes sogar. Ihr Bundestagsabgeordneter Stefan Gelbhaar stand unter schwerem Verdacht der sexuellen Belästigung – doch jetzt stellt sich heraus: Eine der Hauptzeuginnen existiert möglicherweise gar nicht! Tja, dumm gelaufen.
Natürlich müssen jetzt Köpfe rollen! Die Grünen-Vorsitzenden Franziska Brantner (45) und Felix Banaszak (35) haben daher sofort entschlossen gehandelt: Die falsche Zeugin soll aus der Partei fliegen! Nur ein klitzekleines Problem gibt es noch…
„Raus mit ihr!“ – „Aber wen eigentlich?“
Denn die Grünen wissen leider nicht, wer die Frau überhaupt ist. Ein klitzekleines Detail, das die ganze Aktion doch etwas erschwert. Aber das hält die Parteispitze natürlich nicht davon ab, ganz entschlossen zu drohen:
📢 „Sobald die Person uns namentlich bekannt wird und der schwerwiegende Verdacht nicht unverzüglich ausgeräumt wird, werden wir ein Parteiausschlussverfahren einleiten.“
Ah ja. Also sobald man weiß, wen man eigentlich ausschließen will, wird man das dann auch tun. Super Plan! Vielleicht hilft ja eine Vermisstenanzeige? „Gesucht wird: erfundene Zeugin. Hat jemand ‚Anne K.‘ gesehen? Oder existiert sie nur im Paralleluniversum der Grünen-Skandale?“
Der Fall Gelbhaar: Ein Drama in drei Akten
Die Geschichte hat alles, was ein guter Polit-Thriller braucht:
✔️ Schwere Vorwürfe: K.-o.-Tropfen? Grabscher? Erzwungene Küsse? Klare Sache! Nur leider keine Beweise.
✔️ Anonyme Hinweise: Immer eine verlässliche Quelle, wenn es um politische Skandale geht.
✔️ Keine Polizei-Ermittlungen: Ach, wer braucht schon Strafanzeigen, wenn man eine Ombudsstelle hat?
Doch plötzlich zerfällt das Kartenhaus. Die wichtigste Zeugin ist offenbar so real wie Einhörner im Bundestag. Und Gelbhaar? Der spricht von einem „unfassbaren Vorgang“ – was in Politiker-Sprache so viel heißt wie: „Ich habe keine Ahnung, was hier eigentlich abgeht, aber es ist auf jeden Fall katastrophal.“
Grünen-Wahlkampf: Bitte schnell weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen!
Natürlich möchte die Parteispitze diesen peinlichen Zwischenfall so weit wie möglich von Kanzlerkandidat Robert Habeck fernhalten. Der reagiert auf Fragen zum Fall Gelbhaar mit der bewährten Politiker-Technik: „Lächeln, winken, schweigen und schnell weiterlaufen.“
❌ Keine Antwort für BILD.
❌ Keine Antwort für die Wähler.
❌ Aber wahrscheinlich eine große Antwort für die Parteistrategen: „Verdammt, das lief nicht nach Plan.“
Und am Ende profitiert… Habecks Wahlkampfmanager?
Aber Moment mal, was war das noch gleich mit dem perfekten Timing? Ein kleiner Rückblick:
- Einen Tag vor der Grünen-Landeslistenaufstellung wird Gelbhaar plötzlich mit vagen Vorwürfen konfrontiert.
- Er verzichtet auf eine Kampfkandidatur für Platz 2.
- Und wer rückt auf seinen Platz? Andreas Audretsch – Habecks Wahlkampfmanager.
Zufälle gibt’s! Oder sollte man besser sagen: Die Grünen haben sich mal wieder selbst ins Knie geschossen.
Fazit: Ein politisches Meisterwerk der Selbstzerstörung
Was lernen wir aus diesem Drama?
✔️ Die Grünen haben eine erfundene Zeugin – und versuchen trotzdem, sie aus der Partei zu werfen.
✔️ Robert Habeck meistert den „Ich sehe nichts, ich höre nichts“-Wahlkampfstil perfekt.
✔️ Und am Ende profitiert jemand, der rein zufällig Habecks Wahlkampfmanager ist.
Chapeau, liebe Grünen. Euer nächster Skandal darf dann bitte eine Spur weniger vorhersehbar sein.
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