Nun, die Wahl von Sepp Blatter am Freitag zum FiFa Präsidenten dürfte jetzt schwer vermittelbar sein, nach diesem unglaublichen FIFA-Beben in der Schweiz. Es war richtig, dass hier einmal ein Zeichen gesetzt wird gegen korrupte Fussballfunktionäre – allesamt scheinbar Blatter Getreue, wenn man sich die Länder so anschaut, deren FIFA Delegierte da betroffen sind . Jetzt kann niemand mehr so tun, als wenn das alles nur Gerede wäre. Das sind Fakten, die das FBI und die Schweizer Behörden dort geschaffen haben. Blatter muss jetzt bei einer Neuordnung der FIFA weg. Blatter steht für genau das, was keiner will in der heutigen Zeit – er steht als Präsident dafür, ganz vorne, was da passiert ist. Egal ob Blatter nun daran beteiligt war oder auch nicht, er ist der Kopf vom Fisch und der Fisch stinkt nun einmal vom Kopf her.
Nach_Denken sollten wir die Aktionen in den letzten Tagen i. V. m. der Schweiz zählen. Die Aktivitäten des FBI brauchten den Goodwill des Alpenstaates. Wenigen ist aufgefallen, was die Schweiz gestern mit der EU vereinbart hat. Die Schweiz erwartet durch den abrupten Rekordanstieg des Franken im Verhältnis zu anderen Währungen wirtschaftlich Probleme. Wir sollten den Schwenk dieses Staates beobachten und nicht denken, dass das bald vorbei ist. 100 Mio. USD Korruption i. V. m. der FIFA können es nicht gewesen sein. Es wurden erst sieben Führungskräfte der FIFA verhaftet; gegen 14 wird ermittelt. Die Spitze des Eisbergs werden wir bald kennenlernen.
Das Problem FIFA kann auch selbst die Spitze eines – trotz Klimawandel – noch größeren Eisbergs sein. Wir haben von diebewertung.de gelernt, dass Forschen nach Gold oder Öl in den USA mehr grundsätzlich zu sehen ist – als Forschen etablierter Business Angels in der Schweiz nach dem Geld von gutgläubigen Privatanlegern in Europa. Die Welt kommt später dran – oder ist sie schon?
Canada und die USA mögen es nicht, dass ihr Ruf als ehrenwerte Länder durch Nicht-Amerikaner angegriffen wird. Wenn der FBI schon mal mit qualifizierter Mannschaft angereist ist, führt „er“ ganz sicher weitergehende Gespräche zu anderen für seine Aufgabengebiete relevante Themen. Es könnte sein, dass die Terminkalender der Herren und Damen aus den USA in den nächsten Tagen gefüllt sind. Natürlich können sie keine Schweizer in ihrem „eigenen“ Land verhaften und in die USA ausliefern lassen.
Aber wenn die mal reisen…, könnten Kanadier und Amerikaner gemeinsam denken und auch in Kanada kriminelle Vorgänge mit in unbekannten Löchern verschwundenen Geldern verfolgen, deren Höhe ein Vielfaches des gestern behaupteten Schadens repräsentiert, bei denen nach_Denken kein Kanadier geschädigt wurde.