Es ist ein Novum in der deutschen Bankengeschichte, denn erstmals geht eine deutsche Bank mehrheitlich an einen chinesischen Investor. Der chinesische Finanzinvestor „Fosun“ hat 80 Prozent der Anteile an der Traditionsbank Hauck & Aufhäuser erworben. Interessant auch die bisherigen Anteisleigner des Bankhauses: Insgesamt gab es 75 Anteilseigner, hierzu gehören vor allem deutsche Unternehmerfamilien wie Riegel („Haribo“) oder Mast („Jägermeister“), ebenso Solarworld-Eigentümer Frank Asbeck. 80 Prozent der Aktionäre haben dem Verkauf bereits zugestimmt, willigt der Rest ebenfalls ein, fließen 210 Millionen Euro als Übernahmekaufpreis. Nun , da alle Anteilseigner einen guten Schnitt zu machen scheinen , dürfte die Zustimmung zum Verkauf der Anteile nur eine hypothetische Frage sein.
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