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Das Bürger Interview zur großen Kanzlerkandidaten-Show

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Moderator: Herzlich willkommen zu unserer Spezialrunde „Volkes Stimme – unzensiert und ungeschönt“! Heute diskutieren wir mit sechs engagierten Bürgerinnen und Bürgern über das große TV-Duell der Kanzlerkandidaten. Mit dabei sind Bürger Blazek, Bürger Reime, Bürger Bremer, Bürgerin Bontschev, Migrant Mido und Bürger Schlautmann. Schön, dass Sie alle hier sind!

Bürger Blazek: Klar, ich hab eh nichts Besseres zu tun.

Moderator: Perfekt, dann fangen wir doch gleich an! Herr Reime, wie fanden Sie die Debatte?

Bürger Reime: Also, wenn ich einen Euro für jedes Mal bekommen hätte, dass Scholz „Wir haben einen Plan“ gesagt hat, dann könnte ich mir jetzt ein Eigenheim leisten.

Bürger Bremer: Und wenn Merz einen Euro für jedes Mal bekommen hätte, dass er „Ich mache das nicht mit der AfD“ gesagt hat, könnte er die halbe FDP kaufen.

Bürgerin Bontschev: Ganz ehrlich, das war doch eine politische Schlaftablette. Die einzigen, die wirklich Feuer drin hatten, waren Weidel und Habeck – der eine hat die Nerven verloren, die andere die Fakten.

Migrant Mido: Ich sag euch, ich hab extra Popcorn geholt, aber das war weniger spannend als meine letzte Steuererklärung.

Moderator: Apropos spannend – Herr Schlautmann, wen fanden Sie denn am überzeugendsten?

Bürger Schlautmann: Also, wenn ich wählen müsste: den Moderator! Der hat wenigstens versucht, Ordnung ins Chaos zu bringen.

Moderator: Gut, dann lassen wir mal einige Highlights durchgehen. Was sagt ihr zu Friedrich Merz?

Bürger Blazek: Der hat sich ja benommen, als wäre er schon Kanzler. Ich dachte zwischendurch, Scholz überreicht ihm gleich feierlich die Schlüssel fürs Kanzleramt.

Bürger Reime: Und dabei war er so vorsichtig mit Scholz, als hätte er Angst, dass der sonst in Tränen ausbricht.

Bürgerin Bontschev: Das nennt man strategische Zurückhaltung. Ich nenne es: Langweilig!

Moderator: Und Robert Habeck?

Bürger Bremer: Sympathisch wie immer. Er redet wie ein Philosoph nach drei Gläsern Bio-Wein, aber immerhin hatte er was zu sagen.

Migrant Mido: Stimmt! Er meinte ja, Deutschland müsse aufhören zu jammern. Also, ich kann aufhören, wenn mein Konto endlich wieder grüne Zahlen anzeigt!

Moderator: Alice Weidel?

Bürger Schlautmann: Die war in Angriffsmodus von Anfang an. Leider hat sie dabei mehr Unsinn erzählt als mein Onkel nach dem dritten Schnaps.

Bürgerin Bontschev: Ach, sie wusste ja selbst nicht mehr, was sie da behauptet. Sie hat sich so oft selbst widersprochen, dass sie am Ende wahrscheinlich nicht mehr wusste, ob sie für oder gegen sich ist.

Moderator: Und Olaf Scholz?

Bürger Blazek: Ach, Scholz war wieder Scholz. Also, hat geredet, ohne dass man sich danach erinnern konnte, was er gesagt hat.

Bürger Reime: Das ist seine Superkraft! Unsichtbare Worte.

Bürgerin Bontschev: Ich glaube, er hat am meisten gesprochen, aber am wenigsten gesagt.

Moderator: Gut, dann die wichtigste Frage zum Schluss: Wer hat euch am meisten überzeugt?

Bürger Blazek: Meine Couch. Bequemer als das TV-Duell.

Bürger Reime: Günther Jauch. Der war wenigstens wach.

Bürger Bremer: Die Kandidaten? Keine Ahnung. Aber meine Chipstüte hat das Ganze wenigstens erträglich gemacht.

Bürgerin Bontschev: Ich wähle die Katze, die während der Sendung über meinen Fernseher gelaufen ist. Die hat auch keine Lösung, aber ist wenigstens niedlich.

Migrant Mido: Ich hab jetzt drei Optionen: auswandern, Lotto spielen oder selber Kanzler werden.

Bürger Schlautmann: Also, wenn die alle regieren wollen, dann will ich ein eigenes Land. Schlautmannistan. Klingt doch gut, oder?

Moderator: Herr Schlautmann, falls Sie Kanzler von Schlautmannistan werden, laden Sie uns hoffentlich zur ersten Staatsfeier ein! Danke an alle für diese erfrischende, unzensierte Analyse. Bis zum nächsten Mal – wenn wir wieder versuchen, aus der deutschen Politik schlau zu werden!

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