Es gibt nichts Schöneres als eine kleine digitale Überraschung, oder? Die Eckert & Ziegler SE (ISIN DE0005659700, TecDAX) durfte sich kürzlich über einen Cyberangriff auf Teile ihrer IT-Systeme freuen. Doch keine Sorge – das Unternehmen war auf so ein Szenario natürlich perfekt vorbereitet.
🖥️ Notfallplan: Stecker ziehen und hoffen
In einer souveränen Demonstration modernster Cyberabwehrtechniken wurden die Systeme proaktiv heruntergefahren und vom Internet getrennt. Ein kühner Schachzug – schließlich kann nichts gehackt werden, was nicht mehr funktioniert!
🔍 Experten am Werk: Die Task-Force rückt aus
Natürlich hat sich sofort eine Task-Force formiert, bestehend aus hochkarätigen Cybersecurity-Experten und Datenforensikern. Sie arbeiten unermüdlich daran, den Normalbetrieb „schnellstmöglich“ wiederherzustellen. Wie lange das dauert? Keine Ahnung – aber es klingt vertrauenswürdig.
📊 Datenintegrität? Aber natürlich!
Das Unternehmen betont, dass mit höchster Sorgfalt geprüft wird, ob und welche Daten betroffen sind. Sollten Kundendaten in falsche Hände geraten sein, wird das sicher in einem halbwegs verständlichen PDF-Dokument in drei Monaten bekannt gegeben – falls nötig.
🏭 Alles wie gehabt – zumindest offiziell
Die gute Nachricht: Die Produktion läuft weitgehend unbeeinträchtigt! Man könnte fast meinen, dass IT-Sicherheit hier keine allzu große Rolle im Tagesgeschäft spielt. Der Vorstand gibt jedenfalls Entwarnung: Es sei aktuell nicht davon auszugehen, dass das Geschäft wesentlich beeinträchtigt wird. Na, dann ist ja alles super.
💡 Fazit:
Eckert & Ziegler beweist, dass ein solider Notfallplan aus Stecker ziehen, Experten rufen und abwarten besteht. In der Zwischenzeit drücken wir die Daumen, dass die Hacker nicht zu neugierig waren – oder dass die „Task-Force“ weiß, wie man Google Drive forensisch sichert.
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