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Chemnitz Verdächtige sitzen in Haft

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Über die Gründe die zu einem tödlichen Messerstreit vom Sonntagmorgen in Chemnitz geführt haben ist weiterhin nichts bekannt. Bekannt geworden ist nur, dass man die beiden Verdächtigen in Haft genommen hat. Bei der bei der Messerstecherei getöteten Person soll es sich um einen Deutsch-Kubaner handeln, der angeblich seit längerer Zeit in Chemnitz gelebt hat. Ausgenutzt wird dieser Messerstreit derzeit von rechten Chaoten, die sich über soziale Netzwerke organisieren und mit immer absurderen Theorien die Stimmung aufheizen. Schwerstarbeit für die Chemnitzer Polizei, die am heutigen Abend mehrere Kundgebungen erwartet, sowohl von linken als auch rechten Gruppen. Mit Zusammenstößen wird gerechnet.

Chemnitz befindet sich derzeit in der Geiselhaft sozialer Netzwerke wie Facebook, hierüber organisieren sich derzeit sowohl rechte, aber eben auch linke Chaoten. Für Chemnitz dürfte das eine heiße Nacht werden, möglicherweise auch eine heiße Woche. Chemnitz ist übrigens eine lebenswerte Stadt, die durch die gestrigen Spontanaktionen bundesweit in Verruf geraten ist. Die Bilder gingen durchs Netz. Menschen machten Jagd auf andere Menschen, nur weil man vermutet hatte, dass es sich um einen Ausländer handelte. Leider vorne dabei auch wieder die AfD.

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