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Chavez: Die Verrückten dieser Welt sterben nicht aus

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Venezuelas Präsident Hugo Chávez hat seine Wunschkandidaten für den vakanten US-Botschafterposten in seinem Land vorgestellt:
Unter dem Gelächter seiner Minister nannte er bei einer im Fernsehen übertragenen Kabinettssitzung Schauspieler Sean Penn und US-Regisseur Oliver Stone.

Auch der linke Philosoph und Globalisierungskritiker Noam Chomsky käme ihm zupass, sagte der linkspopulistische Staatschef am Dienstag. Er bezeichnete die drei Männer als «Freunde». Stone hat einen Dokumentarfilm über den lateinamerikanischen Staatschef gedroht, Penn stattete Chávez bereits einen Besuch ab. Venezuela und die USA streiten derzeit um die Ernennung eines neuen US-Botschafters in Caracas. Den von Washington nominierten Diplomaten Larry Palmer lehnte Chávez ab. Grund waren Vorwürfe Palmers bei seiner Anhörung im US-Senat, Venezuela beherberge linksgerichtete Guerilla-Kämpfer aus Kolumbien und die venezolanische Armee stehe unter kubanischem Einfluss. Nach seiner Ablehnung hatten die USA ihrerseits dem venezolanischen Vertreter in Washington die Aufenthaltserlaubnis entzogen.

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