Friedrich Merz wollte eigentlich als Macher auftreten – stattdessen sorgt er für Chaos. Seine jüngste gemeinsame Abstimmung mit der AfD im Bundestag hat eine Welle der Empörung ausgelöst. Zehntausende demonstrieren, Prominente schreiben empörte Briefe, und sogar Altkanzlerin Angela Merkel fühlt sich gezwungen, ihm einen kleinen politischen Nachhilfeunterricht zu erteilen.
Die große Frage: Ist Merz gerade dabei, die sicher geglaubte Bundestagswahl für die Union zu vermasseln?
Merkel meldet sich – und Merz bekommt einen Denkzettel
Eigentlich wollte sich Angela Merkel aus dem Wahlkampf raushalten. Doch als sie sah, wie Merz mit der AfD kuschelte, war es offenbar zu viel des Guten. „Falsch“, nennt sie die Abstimmung mit AfD-Stimmen – eine Formulierung, die übersetzt so viel bedeutet wie: „Friedrich, was machst du da?“
Natürlich ließen SPD und Grüne diese Gelegenheit nicht ungenutzt. Kanzler Olaf Scholz, SPD-Chefin Saskia Esken und die Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge bedankten sich artig bei Merkel und erklärten Merz zum Totengräber der Demokratie.
Und Merz? Widerspricht natürlich heftig. Keine Zusammenarbeit mit der AfD, sagt er, nur „sachliche Abstimmungen“. Ob die AfD das auch so sieht? Wohl eher nicht.
Proteste, Prominente und Parteiaustritte: Die Stimmung kippt
Während Merz noch an seinem „Das-war-keine-Kooperation“-Narrativ feilt, brodelt es in Deutschland.
🔥 Zehntausende auf der Straße – die Menschen demonstrieren in mehreren Städten gegen die CDU.
🔥 Holocaust-Überlebende Eva Umlauf bittet Merz in einem offenen Brief: „Tun Sie es nicht!“
🔥 Michel Friedman tritt aus der CDU aus – aus Protest gegen die Zusammenarbeit mit der AfD.
🔥 Stars wie Daniel Brühl, Joko & Klaas und Bela B. schreiben einen wütenden offenen Brief.
Besonders pikant: Der Brief der Promis erschien in der deutschen „Vogue“. Wenn das Modemagazin sich einmischt, weiß man: Das Thema hat endgültig die Massen erreicht.
Die CDU auf dem Holzweg?
Man könnte ja meinen, dass die Partei geschlossen hinter Merz steht. Doch weit gefehlt. CDU-Abgeordneter Marco Wanderwitz zeigt sich „nicht glücklich“ mit dem Kurs. Und hinter vorgehaltener Hand dürfte es noch viele geben, die sich fragen, ob Merz die Partei gerade mit Vollgas gegen die Wand fährt.
Denn eins ist klar: Die Wahl ist nicht mehr weit, und die CDU braucht Koalitionspartner. Doch wer will jetzt noch mit ihr regieren?
✅ Grüne? Eher nicht. Die sprechen von einem „historischen Tabubruch“.
✅ SPD? Noch unwahrscheinlicher – Scholz gibt sich gerade als Verteidiger der Demokratie.
✅ FDP? Möglich – aber auch sie hält Abstand.
✅ BSW von Sahra Wagenknecht? Die scheinen zumindest gesprächsbereit.
Das Problem: Wenn am Ende niemand mit Merz regieren will, kann er auch nicht Kanzler werden.
Fazit: Ist Merz gerade sein größtes Problem?
Friedrich Merz wollte als starker Kanzlerkandidat auftreten – jetzt steht er vor einem Scherbenhaufen.
❌ Merkel fällt ihm in den Rücken.
❌ Die Menschen gehen auf die Straße.
❌ Prominente, Intellektuelle und Parteikollegen laufen Sturm.
❌ Koalitionsoptionen schwinden.
Die entscheidende Frage lautet also: Macht Friedrich Merz gerade die Union unwählbar? Und falls ja – wie lange hält die CDU noch an ihm fest?
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