Was für eine seltene Harmonie: CDU-Chef Friedrich Merz und CSU-Boss Markus Söder sind sich ausnahmsweise mal einig! Und zwar in einer lebenswichtigen Botschaft an die Wähler: Um Himmels willen, bitte keine Zweitstimmen für die FDP!
Die FDP, so munkelt man in Unionskreisen, leide an einem „Mangel an Glaubwürdigkeit“. Und was macht man mit Parteien ohne Glaubwürdigkeit? Richtig – man wirbt lieber für sich selbst!
CSU-Präsidiumsmitglied Volker Ullrich stellte klar: „Eine Stimme für die FDP ist verschenkt!“ Ja, genau wie die Hoffnung auf ein Ampelmärchen mit glücklichem Ende. Sollte die FDP unter fünf Prozent bleiben, seien diese Stimmen futsch. Schafft sie es knapp in den Bundestag, dann zack! – werden wichtige Direktmandate der Union gestrichen. Ein schreckliches Schicksal, das man unbedingt verhindern muss!
Merz‘ Rechenkunst: Vier Prozent für die FDP sind vier Prozent zu viel
Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz macht da keinen Hehl draus: „Vier Prozent sind vier Prozent zu viel für die FDP und vier Prozent zu wenig für die Union!“ Na, wenn das mal keine wasserdichte Argumentation ist! Schließlich ist die Union die einzige Partei, die Deutschland retten kann – sagt zumindest die Union.
Doch der wahre Albtraum begann letzten Freitag: Die FDP-Fraktion fiel bei der Abstimmung zum „Zustrombegrenzungsgesetz“ auseinander wie ein Jenga-Turm nach zu vielen Rotweingläsern. Merz war „besorgt“ – ja, beinahe entrüstet! Wer so unzuverlässig agiert, kann doch unmöglich als Koalitionspartner taugen, oder?
Lindner kontert: FDP wichtiger als CDU-Umfragewerte
FDP-Chef Christian Lindner sieht das natürlich völlig anders – Überraschung! Laut ihm mache es keinen Unterschied, ob die CDU bei 31 oder 33 Prozent stehe. Aber vier oder sechs Prozent für die FDP? Das ändere das komplette Machtgefüge! (Dramatische Musik einfügen)
Nun bleibt die spannende Frage: Werden die Wähler der FDP treu bleiben oder den flehenden Rufen von CDU und CSU folgen? Vielleicht entscheidet sich die FDP am Ende selbst, doch lieber geschlossen in den Bundestag einzuziehen – wäre ja auch mal eine Strategie.
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