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Büro- und Einzelhandelsimmobilien – da sollte man als Anleger nicht mehr investieren

sesemosquera (CC0), Pixabay
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Zeiten ändern sich, so besagt es ein altes deutsches Sprichwort. Sprichwörter haben immer ein Stück Wahrheit in sich. Das gilt sicherlich jetzt auch für das Thema „Büro- und Einzelhandelsimmobilien“.

Das Thema „Homeoffice“ bei Büroimmobilien und das veränderte Einkaufsverhalten der Menschen mit Beginn der Corona-Pandemie sind da sicherlich ein Meilenstein in dieser Entwicklung. Eine Entwicklung, die dann auch Anleger nicht aus dem Blick verlieren sollten, nämlich dann, wenn sie Geld anlegen wollen.

In das Thema „Büroimmobilien“ würde ich derzeit nicht mehr investieren, auch wenn die Immobilien im Moment noch gut vermietet sind, spätestens beim Auslaufen des Mietvertrages könnte sich die Situation dann deutlich verändern. Mieten könnten einbrechen aufgrund mangelnder Nachfrage und damit natürlich auch verbunden der Wert der Immobilie.

Das wird nach Meinung eines Immobilienexperten auch dann ein Problem für Fonds, die hier investiert sind. Auch AG’s, die hier in solche Immobilien investieren bzw. investierten, müssen sich sicherlich Gedanken machen, wie es weitergehen kann.

Ähnlich sehen wir es bei Einzelhandelsimmobilien, auch hier wird es zu einer drastischen Marktbereinigung bei peripheren Lagen kommen.

Hier wird Einzelhandel nur noch dann funktionieren, wenn er ein Einkaufserlebnis bieten kann und wenn er Alleinstellungsmerkmale hat, die ihm einen Vorteil gegenüber dem Online-Einkauf bringen.

Ansonsten wird es viele leere Flächen in diesen Einzelhandelsimmobilien geben und damit dann natürlich auch drastische Einbußen in der Wirtschaftlichkeit der Immobilie.

https://taz.de/Finanzcasino-aufgrund-von-Corona/!5715875/

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