Die Debatte über die Zurechnungsfähigkeit des geständigen norwegisches Attentäters Anders Behring Breivik nimmt eine überraschende Wendung. Laut einer neuen Untersuchung leidet der 32-Jährige nicht unter einer psychotischen Schizophrenie und ist auch nicht selbstmordgefährdet.
Zu diesem Schluss kommen drei Psychologen und ein Psychiater, die Breivik im Gefängnis untersucht haben, wie finnische Medien heute berichteten. Die neue Untersuchung steht damit im Widerspruch zu einem früheren Gutachten, wonach der Rechtsterrorist „psychotisch“ sei und an „Schizophrenie“ leide. Wegen der widersprüchlichen Gutachten hält Opferanwalt John Arild Aasen weitere Untersuchungen für notwendig.
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