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„Beneiden Sie Elon Musk?“

u_5785qxtfen (CC0), Pixabay
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Elon Musk hat es mal wieder geschafft: Statt sich nur mit Raketen, Elektroautos und sozialen Netzwerken zu beschäftigen, mischt er jetzt auch noch die US-Regierung auf – mit Trumps Segen und einer Handvoll Chaos. Während er Ministerien durchforstet, Datenbanken durchwühlt und Beamte in die Arbeitslosigkeit entlässt, stellt sich eine spannende Frage: Beneiden deutsche Politiker ihn insgeheim?

Wir haben nachgefragt – bei Alice Weidel (AfD), Friedrich Merz (CDU), Robert Habeck (Grüne), Christian Lindner (FDP) und Gregor Gysi (Linke).

Frage 1: Seien Sie ehrlich – würden Sie auch gern so viel Einfluss haben wie Elon Musk?

Alice Weidel (AfD):

„Also bitte, Einfluss haben wir auch so genug. Aber wenn ich mir anschaue, wie Musk quasi über Nacht eine Regierung umkrempelt – ja, das ist schon beeindruckend. Stellen Sie sich mal vor, ich könnte mit einem Tweet aus dem Kanzleramt alle nervigen Klimavorschriften abschaffen. Wobei, in Deutschland würde erstmal ein Arbeitskreis gegründet, um über den Tweet zu beraten.“

Friedrich Merz (CDU):

„Ich beneide Musk keinesfalls. Hust. Aber man muss zugeben: Er macht Dinge möglich, während wir noch im Koalitionsausschuss sitzen und überlegen, wer die Tagesordnung schreibt. Wäre ich Elon Musk, hätte ich längst meine eigene Steuerpolitik umgesetzt und den Soli mit einem Laserstrahl aus dem Finanzministerium gelöscht.“

Robert Habeck (Grüne):

„Ich finde es faszinierend, dass er Elektromobilität vorantreibt – ein Mann, der Milliarden mit klimafreundlichen Technologien verdient! Andererseits beneide ich ihn nicht darum, dass er jetzt für Trump arbeitet. Da müsste er vermutlich erstmal eine ‚grüne Seele‘ in einer streng geheimen Tesla-Forschungseinrichtung neu entwickeln.“

Christian Lindner (FDP):

„Beneiden? Nein. Bewundern? Vielleicht ein bisschen. Ich meine, er hat es geschafft, ganze Ministerien auszumisten, während ich mich mit Steuererleichterungen für den Mittelstand rumschlage. Aber ich bin sicher: Mit ein bisschen mehr Digitalisierung und ein bisschen weniger Bürokratie hätte ich in Deutschland das Gleiche schaffen können – nur mit mehr Anzügen und weniger Lederjacken.“

Gregor Gysi (Linke):

„Musk hat sicherlich eine interessante Karriere hingelegt. Vom Tech-Genie zum Hobby-Diktator in nur wenigen Jahren! Ich beneide ihn nicht um seinen Reichtum, denn Reichtum bedeutet Verantwortung, und der Mann hat offensichtlich keine Lust auf Verantwortung. Was ich aber faszinierend finde, ist seine Fähigkeit, alles in eine ‚Innovation‘ zu verwandeln. Selbst Massenentlassungen verkauft er als Fortschritt!“

Frage 2: Angenommen, Sie wären für einen Tag Elon Musk. Was würden Sie tun?

Alice Weidel:

„Ich würde als Erstes Twitter – Verzeihung, X – in ‚MuskNet‘ umbenennen und dann dafür sorgen, dass keine Beiträge mehr gelöscht werden. Danach vielleicht noch eine Tesla-Fabrik ins All schicken, um den Great Reset wirklich mal großflächig zu verhindern.“

Friedrich Merz:

„Ich würde mich selbst als CEO der Deutschen Bank ernennen, meine eigenen Steuern abschaffen und anschließend eine Initiative für mehr Aktienbesitz unter Arbeitnehmern starten. Nebenbei würde ich mit einem Tesla Cybertruck zur Arbeit fahren, um zu zeigen, dass auch konservative Disruptoren existieren.“

Robert Habeck:

„Ganz einfach: Ich würde Elon Musk dazu bringen, seine ganzen Fabriken klimaneutral zu machen. Und wenn ich noch Zeit hätte, würde ich Twitter – Entschuldigung, X – so umbauen, dass es nur noch nachhaltige und moralisch vertretbare Tweets erlaubt. Zum Beispiel ein Feature, das automatisch CO₂-Emissionen berechnet, wenn jemand über SUVs postet.“

Christian Lindner:

„Erstmal würde ich ein neues SpaceX-Projekt starten: Mission Steuererleichterung. Dann würde ich die Bundesregierung mit einer Tesla-App ausstatten, damit alle Entscheidungen in Echtzeit getroffen werden können – per Krypto-Zahlung. Und natürlich ein Selfie in einem Raketenanzug auf Instagram posten.“

Gregor Gysi:

„Ich würde als Erstes alle Tesla-Werke verstaatlichen. Dann würde ich Musk zwingen, eine Gewerkschaft zu gründen, die so stark ist, dass selbst Karl Marx applaudieren würde. Und wenn noch Zeit bleibt, ein Sozialismus-Update für das Betriebssystem von Tesla-Autos entwickeln, das die Revolution einleitet, wenn man schneller als 100 km/h fährt.“

Frage 3: Musk darf jetzt Ministerien durchforsten, Beamte entlassen und Datenbanken durchstöbern. Stellen Sie sich vor, Sie hätten diese Macht in Deutschland – was wäre Ihr erster Schritt?

Alice Weidel:

„Ich würde erstmal die GEZ-Gebühren abschaffen und dann das Bildungsministerium mit einem Kulturkampf-Roboter ausstatten, der linke Inhalte aus Schulbüchern entfernt. Danach eine Tesla-Fabrik in Brandenburg übernehmen – natürlich für den freien Markt!“

Friedrich Merz:

„Ich würde die Steuerlast für Spitzenverdiener senken und gleichzeitig einen neuen Fonds für Aktienbesitz für alle gründen. Und dann ein rein digitales Bürokratieabbau-Ministerium einrichten, das alle Anträge in Echtzeit verarbeitet – außer Anträge für neue Sozialleistungen.“

Robert Habeck:

„Ich würde die Verwaltung so modernisieren, dass sie in Echtzeit Nachhaltigkeitsberichte erstellt. Jeder, der zu viel CO₂ verbraucht, bekommt eine freundliche Erinnerung und ein Fahrradgutschein per E-Mail. Und Ministerien könnten nur noch mit Windkraft betrieben werden!“

Christian Lindner:

„Ich würde als Erstes das Finanzministerium digitalisieren und ein Ministerium für Start-ups gründen. Dann alle staatlichen Ausgaben per Blockchain verwalten. Ach, und natürlich sofort alle Subventionen für fossile Energien streichen – das müsste selbst Musk gefallen.“

Gregor Gysi:

„Ganz klar: Ich würde erst mal die Deutsche Bahn verstaatlichen, Tesla enteignen und Musk dazu verpflichten, seine Milliarden in den öffentlichen Wohnungsbau zu stecken. Dann müsste er sich für jede E-Auto-Produktion bei der Gewerkschaft persönlich entschuldigen.“

Fazit: Sind deutsche Politiker neidisch auf Elon Musk?

Während einige ihn bewundern (hust Christian Lindner), andere sich über seine disruptiven Methoden amüsieren (hust Robert Habeck) und wiederum andere ihn enteignen würden (hust Gregor Gysi), scheint die allgemeine Stimmung eher so zu sein:

🚀 „Elon Musk ist faszinierend, aber in Deutschland würde er spätestens an der Bürokratie scheitern.“

Oder wie Friedrich Merz es wohl formulieren würde: „Disruptiv sein ist schön und gut – aber wo bleibt der Aktienfonds?“ 😆

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